Gerda Grenda verkauft auch im 30. Jahr Weihnachtsbäume – Erlös geht an die SOS Kinderdörfer
Es gibt viele Traditionen und Rituale zur Adventszeit. Für viele Hildener gehört ein Weihnachtsbaum-Kauf bei Gerda Grenda dazu. Auch im betagten Seniorenalter bietet sie in ihrem Garten, Gerresheimer Straße 58 (neben dem Bonhoeffer-Gymnasium), Nordmann-Tannen, Nobilis und Erdmanntannen aus dem Sauerland feil.
Der Verkaufserlös wird an die SOS Kinderdörfer gespendet – auch das ist eine lieb gewonnene Tradition.
Seit stolzen 30 Jahren ist Gerda Grenda nun aktiv. Zuvor hatten Studenten, die Ende der 80er Jahre ihr Haus gemietet hatten, den Weihnachtsbaumverkauf ins Rollen gebracht. Damit wollten sie ihr Einkommen fürs Studium etwas aufbessern. Nachdem sie ausgezogen waren, hat Gerda Grenda einfach weiter gemacht – für die gute Sache.
Über 61.325 Euro hat sie in den Vorjahren eingenommen und überwiesen.
Eine große Familie
Täglich (auch sonntags) bis ca. 19 Uhr können die Kunden kommen und sich eine Tanne aussuchen – von ein bis sechs Meter reichen die Größen. Man kann entweder einen Ständer mitbringen oder sich bei der Gelegenheit einen Metallständer zulegen, der von der Lebenshilfe Wuppertal hergestellt wurde. Auch Advents- und Weihnachtsdeko ist hier erhältlich.
Außerdem gibt es gute Parkmöglichkeiten.
Und: Es wird sogar noch D-Mark angenommen, falls noch alte Scheine oder Münzen irgendwo schlummern…
Ein kleiner Plausch bei heißen und kühlen Getränken und Plätzchen gehört zum Besuch bei Gerda Grenda dazu.
Und nicht zu vergessen: „Ich habe so viele ‚Heinzelmännchen und -frauen‘ um mich herum (z.B. Foto: Klaus Nitsch), die mir helfen“, sagt Gerda Grenda freudig. „Und deren Familien unterstützen sie dabei.“ Hier hält man eben zusammen.
Bericht/Foto: Achim Kaemmerer
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