
Vom 30. Oktober bis 9. November 2024 war Oberärztin Dr. Sarah Neering von den GFO-Kliniken Mettmann-Süd (St. Josefs Hilden und St. Martimus Langenfeld) Teil eines humanitären OP-Projekts in Lima. In Zusammenarbeit mit dem Peru-Kreis der Pfarrgemeinde St. Clemens in Solingen und unter der Leitung von Dr. Erich Theo Merholz operierte die Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgin Kinder und Erwachsene mit Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten im staatlichen Hospital Arzobispo Loayza.
„Das Projekt, das seit 2001 besteht und alle zwei Jahre stattfindet, ermöglicht bedürftigen Patientinnen und Patienten den Zugang zu kostenfreien chirurgischen Eingriffen“, berichtet die Klinikleitung. „In diesem Jahr wurden 82 Menschen behandelt – von Säuglingen bis hin zu Erwachsenen, die bislang keine medizinische Hilfe erhalten konnten. Der Fokus lag auf der Korrektur angeborener Fehlbildungen, um den Betroffenen eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen.“
Große Dankbarkeit: „Diese Operationen verändern Leben“
Dr. Neering ergänzt: „Die Dankbarkeit der Patienten und Patientinnen und ihrer Familien war überwältigend. Die Operationen bedeuten nicht nur eine ästhetische Verbesserung, sondern ermöglichen ein besseres Sprechen, Essen und Atmen – sie verändern Leben.“
Das Projekt wird durch Spenden und die Unterstützung verschiedener Organisationen wie Pro-Interplast Deutschland e.V., Interplast-Germany e.V. und der Deutschen Cleft Kinderhilfe e.V. ermöglicht. Die Zusammenarbeit mit dem Hospital Arzobispo Loayza wurde kürzlich bis 2030 verlängert, um auch in Zukunft nachhaltige medizinische Hilfe zu leisten.
Quelle/Fotos: GFO Kliniken Mettmann-Süd
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