Sterbebücher des Hildener Stadtarchivs sind online abrufbar

Personenstandregister bis 1994 wurde digitalisiert

Das Stadtarchiv Hilden stellt ab sofort die Sterbebücher des Standesamtes für die Jahre 1811–1994 auf seiner Webseite zum Download bereit. Diese Bücher gehören zusammen mit den Geburts- und Heiratsregistern zum Bestand der Personenstandsregister, der besonders bei Ahnenforschern und Erbenermittlern auf großes Interesse stößt.

 

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Franzosen führten „Beurkundung des Zivilstandes“ ein

Die Führung der Zivilstandsregister – später Personenstandsregister – wurde in Hilden im Jahr 1810 während der sogenannten Franzosenzeit eingeführt. Diese Epoche (1794–1814) prägte das Rheinland nachhaltig. Die zuvor in Frankreich etablierte Beurkundung des Zivilstandes wurde dadurch auch in unserer Region übernommen und ist nur ein Beispiel für den bis heute spürbaren französischen Einfluss auf die deutschen Verwaltungsstrukturen.

 

Ehrenamtliche Unterstützung willkommen

Das Stadtarchiv erfasst derzeit die Namen der Verstorbenen in Verzeichnissen, um die Recherche zu erleichtern. Für viele Jahrgänge ist diese Arbeit bereits abgeschlossen. Da sie jedoch sehr aufwendig ist, freut sich das Team des Stadtarchivs über ehrenamtliche Unterstützung.

Auch beim Scannen der Heiratsbücher, die als Nächstes online gestellt werden sollen, wird Hilfe benötigt.

 

Wer das Stadtarchiv beim Erfassen der Namen oder beim Scannen der Bücher unterstützen möchte, kann sich per E-Mail unter archiv@hilden.de melden.

 

Quelle/Fotos: Stadt Hilden

 


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