150 Jahre Bahnhof Hilden: Eine Fahrt durch die Geschichte

Zwei Veranstaltungen für Kinder und Nostalgiker

Vor 150 Jahren, am 19. November 1874, wurde der Hildener Bahnhof eröffnet. „Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Hildenerinnen und Hildener auf die nächstgelegenen Bahnhöfe in Düsseldorf Benrath und Solingen Ohligs angewiesen, um Güter zu transportieren und auch um Personen zu befördern“, sagt das Hildener Kulturamt. „Der Bau des Bahnhofs war demnach nicht nur ein architektonischer Fortschritt, sondern auch ein entscheidender Schritt in Richtung Selbstständigkeit und Modernisierung der Stadt Hilden.“

Die Stadt will dieses Jubiläum am Dienstag, 19. November 2024, mit zwei Veranstaltungen feiern.

Alle Infos zur Anmeldung auf www.hilden.de/150jahrebahnhof.

 

Malaktion rund um die Eisenbahn

Um 15 Uhr startet eine Malaktion für Kinder im Grundschulalter. Die Kunstpädagogin Dorothee Wengenroth und der Grafiker und Gründer der Düsseldorfer Geschichtswerkstatt, Thomas Bernhardt, malen gemeinsam mit den Teilnehmenden zum Thema Eisenbahn im KuKuK-Raum über dem Stadtarchiv, Gerresheimer Straße 20a.

 

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Die fertigen Werke werden im Anschluss in den Vitrinen im Bahnhof ausgestellt. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung aber aufgrund der begrenzten Teilnehmendenzahl notwendig.

Wer nicht teilnehmen kann, sich aber trotzdem an der Ausstellung beteiligen möchte, kann bis zum 19. November ein kreatives Bild zum Thema Bahnhof (maximal DinA4) an der Infotheke im Rathaus abgeben.

 

Vortrag mit historischen Anekdoten

Um 18 Uhr ist der Hildener Bernt Morbitzer zu Gast im Fassraum im Wilhelm-Fabry-Museum, Benrather Straße 32a. In seinem Vortrag „Die Geschichte der Eisenbahn in Hilden“ berichtet er geschichtliche Details und interessante Anekdoten.

Morbitzer ist Mitglied im Eisenbahn- und Heimatmuseum Lokschuppen Hochdahl, welches, genau wie das Wilhelm-Fabry-Museum, Mitglied im Netzwerk Bergische Museen ist.

 

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Um das Thema auch visuell noch einmal mehr zu veranschaulichen, präsentiert das Stadtarchiv Archivalien aus dem Nachlass der Familie Brühne, die in den 1930er Jahren die Gastwirtschaft im Bahnhof Hilden betrieben hat.

 

Auch der Besuch des Vortrages ist kostenlos, eine Anmeldung aber notwendig.

 

Gesucht: Haltestellenschild vom Bahnhof

Neben den Jubiläumsaktionen startet die Stadt auf ihren Social Media Kanälen eine Fahndungsaktion: Wer hat 2018 bei der Auktion das Schild vom Hildener Bahnhof ersteigert? Wo befindet sich das Haltestellenschild gerade? Ist es in Hildener Händen geblieben oder ist es auf Reisen gegangen und verschönert nun ein Zuhause außerhalb Hildens?

Das Kulturamt will „eine Geschichte über dieses besondere Haltestellenschild erzählen.“

 

Quelle: Kulturamt Hilden
Foto: Archiv anzeiger24.de

 


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