Hildener Eltern erhalten eine besondere ‚symbolische‘ Anerkennung
Bei der Familie Szczech aus Hilden wird es niemals langweilig, man könnte sogar eher sagen: turbulent. Denn André und Angelique sind stolze Eltern von sagenhaften sieben Kindern: Deven-Lukas (9 Jahre), Josefine-Sofie (10), Mya-Zoéy Luana Maja (7), Milan-Lennox Jamie Liam André Osman John (6), Murphy-Alessio Wyatt Phineas Nikolaus Hunter Masatoshi (4), Peaches-Cataleya Otti Juna Mathilda Luzy Elfriede (2) sowie Yumiko-Wolke Violet Paige Delphine Harmony (sechs Monate, Foto mit Papa Andrè).
Damit haben sie sich sozusagen „qualifiziert“ für eine Ehrenpatenschaft des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.
Da dieser aber eher selten in Hilden ist, hat Bürgermeister Claus Pommer (l.) im Namen der Stadt die dazu gehörige Urkunde überreicht.
„Sozialprestige kinderreicher Familien stärken“
„Die Ehrenpatenschaft für Eltern mit mindestens sieben Kindern soll mit dazu beitragen, das Sozialprestige kinderreicher Familien zu stärken“, erläutert Pommer. Zwar hat die Würdigung eher einen „symbolischen Charakter“ und wird „nur“ mit einer Einmalzahlung von 500 Euro bedacht. Der Bürgermeister sieht es aber als „Wertschätzung“ und „Anerkennung“, dass das Ehepaar eine solch hohe Verantwortung und Verpflichtung übernimmt.
Mama Angelique managt den Tagesablauf der Kinder, und das ist nicht immer einfach. Aber natürlich packt auch Papa André neben seinem Job fleißig mit an.
Zusammen bewältigen sie den stressigen, aber auch erfüllenden Alltag. Und das alles ohne Auto, sondern ausschließlich mit dem Fahrrad. Natürlich war auch die Wohnungssuche nicht einfach. Die Familie Szczech hat aber stadtnah etwas passendes gefunden, und auch die Schulen und Kitas der Kids sind nicht weit entfernt.
Nebenbei engagiert sich André Szczech zudem in der Facebook-Gruppe Helfer mit Herz Hilden und Umgebung, die Obdachlose mit Sachspenden versorgt.
Das beeindruckt auch den Hildener Bürgermeister: „Ich wünsche der Familie viel Gesundheit und Freude im Leben um die schönsten Momente des Lebens zu genießen.“
Bericht/Foto: Achim Kaemmerer
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