Warnstreik in Hildener Kitas und im OGS

Eltern müssen sich auf Ausfälle einstellen – Auch Rathaus kann betroffen sein

Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigen bei Bund und Kommunen für Dienstag, 14. Februar 2023, zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Davon könnte auch das Rathaus, bzw. Dienststellen in Hilden betroffen sein.  

„Erst am Dienstagmorgen wird feststehen, ob und wie viele Mitarbeitende der Stadtverwaltung Hilden von ihrem Streikrecht Gebrauch machen und welche Auswirkungen dies hat“, teilt die Pressestelle mit. 

 

Stadt will für Betreuungslücken Lösungen finden 

Die Verwaltung rechnet aktuell damit, dass es sowohl zu Einschränkungen bei den städtischen Kindertageseinrichtungen als auch im Offenen Ganztag kommen kann. Erster Beigeordneter und Jugenddezernent Sönke Eichner erklärt: „In diesem Fall werden wir uns bemühen, für diejenigen, die zwingend auf die Betreuung angewiesen sind, eine Lösung zu finden.“

 

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Ob und inwieweit im OGS-Bereich Betreuungskräfte, die nicht über ver.di organisiert sind, die Betreuung übernehmen können, hängt von der Situation vor Ort ab. Die Einrichtungen werden die Familien eigenständig über die gewohnten Kanäle (App, beziehungsweise E-Mail) informieren.

 

Alle anderen Dienststellen der Stadtverwaltung Hilden, zum Beispiel Bürgerbüro und Standesamt, sollen nach Möglichkeit öffnen, betont die Stadt: „Gegebenenfalls kann es zu längeren Wartezeiten kommen.“

 

Aktuelle Informationen stellt die Verwaltung kurzfristig unter www.hilden.de/aktuelles zur Verfügung.

 

Feuerwehr und Rettungsdienst sind wie gehabt erreichbar und im Einsatz.

 

Die nächsten Tarifverhandlungen zwischen ver.di und den kommunalen Arbeitgeberverbänden sind für den 22. und 23. Februar geplant. 

 

Quelle: Stadt Hilden

Fotos/Collage: Pixabay / anzeiger24.de

 


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