Straßen NRW will Lichtsignale erneuern – doch das dauert
Autofahrer, die sich in Hilden andauernd von einer roten Ampel zur nächsten hangeln („grüne Wellen“ gibt’s ja nicht mehr) dürften sich darüber freuen. Fußgänger dagegen weniger.
Seit rund zwei Monaten ist die Lichtsignalanlage an der Kreuzung Richrather Straße, Karnaper Straße und Martin-Luther-Weg (vor Haus Tillmanns) außer Betrieb. Daher ist es bei dem Dauerverkehr nicht immer einfach, die Straßenseite zu wechseln. Könnte sogar gefährlich werden, wenn Ungeduldige dann waghalsige Manöver starten.
Was ist da los?
Der zuständige Landesbetrieb Straßenbau NRW will die Ampeln erneuern. Eigentlich soll dies bereits im Februar erledigt sein.
Doch das verzögert sich weiterhin, wie die Stadt Hilden mitteilt (auf der Seite von Straßen NRW ist zum Thema nichts zu finden…): „Auf Nachfrage der Stadtverwaltung teilte der Landesbetrieb Straßenbau.NRW mit, dass aufgrund von ‚andauernden Schwierigkeiten‘ die Erneuerung der Anlage noch nicht absehbar ist. Straßen.NRW und das beauftrage Bauunternehmen stehen hierzu im Austausch. Ein Fertigstellungstermin steht aktuell allerdings nicht fest.
Um in der Zwischenzeit den Verkehr auch weiterhin sicher zu regeln, überprüfen der Landesbetrieb Straßenbau NRW und das Verkehrssicherungsunternehmen den gesamten Bereich erneut. Falls möglich, werden Optimierungen vorgenommen, um aufgrund der Dauer des Provisoriums die Einschränkungen zu minimieren. Dies betrifft insbesondere die Gehwege, die Standorte der Verkehrszeichen und der Komponenten der mobilen Lichtsignalanlage.“
Wir appellieren daher an alle Verkehrsteilnehmer: bitte wachsam und vorsichtig sein…
Bericht: Achim Kaemmerer
Fotos/Collage: anzeiger24.de / Pixabay
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