Für viele Handwerker in Hilden gab es am Mittwochmorgen, 17. Dezember 2025, ein böses Erwachen: Zum Start in den Tag stellten sie fest, dass ihre Firmenwagen aufgebrochen wurden. Die Serie an Taten zieht sich einmal quer durch das Stadtgebiet.
- In einem Fall haben die Täter gewaltsam die Schiebetür eines Ford Transit auf der Heinrich-Heine-Straße, Höhe Hausnummer 79, geöffnet.
- Auf einem Parkplatz in unmittelbarer Nähe bei einem Möbelhaus wurde ein abgestellter Opel Vivaro aufgebrochen. In beiden Fällen wurden elektronische Handwerkergeräte entwendet.
- Auf der Herderstraße, Höhe Nr. 98, wurden ein Mercedes Benz Vito sowie ein VW Crafter aufgebrochen. Beute waren Markenwerkzeuge unter anderem von Bosch, Stihl und Würth.
- Am Schalbruch, Höhe Nr. 29, war ein weiterer VW Crafter das Objekt der Diebe, die diverse Elektrowerkzeuge stahlen.
- Auf der Richard-Wagner-Straße haben Unbekannte versucht, einen Ford Transit zu knacken. Vermutlich aufgrund einer innenliegenden Verkleidung konnte die Schiebetür jedoch nicht gewaltsam geöffnet werden. So entstand ein geschätzter Sachschaden von mehreren hundert Euro, aber es wurde nichts entwendet.
- Auf der Grünstraße brachen der oder die Täter auf dem Parkplatz beim Schwimmbad die Schiebetür eines Ford Transit auf. Im Innenraum gab es aber offenbar keine Wertgegenstände zu finden.
- Auf der Baustraße, Höhe Nr. 92, wurde ein weiterer Ford Transit aufgebrochen. Nur wenige Meter entfernt wurde zudem die Schiebetür eines Mercedes Benz Vito gewaltsam geöffnet. In beiden Fällen wurden Elektrowerkzeuge mitgenommen.
- Auf der Forstbachstraße wurde die Schiebetür eines weiteren Mercedes Benz Vito aufgebrochen.
- Auf der Dagobertstraße wollte die Langfinger ebenfalls in einen Mercedes Benz Vito einbrechen, sind aber gescheitert.
Die Polizei sucht nun nach Zeugen bei dieser Autoknacker-Serie: Wer hat in der Nacht auf Mittwoch, 17. Dezember 2025, verdächtige Beobachtungen auf den genannten Straßen gemacht? Hinweise nimmt die Wache in Hilden unter Telefon 02103 898-6410 jederzeit entgegen.
Quelle: Kreispolizei Mettmann
Foto: Archiv anzeiger24.de
bearb: KA
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