Ginge es nicht auch ein wenig „netter“?
***Leitartikel***
Es ist eine lange Tradition, dass die CDU mit Beginn der Adventszeit einen Weihnachtsbaum in der Bismarckpassage aufstellt, damit dort die Wunschzettel bedürftiger Kinder angehängt werden.
Wir beobachten das seit vielen Jahren und haben in der Vergangenheit auch gerne den ein oder anderen Wunschzettel erfüllt. Doch wir beobachten leider auch, dass es sich einige Kinder häufig ein wenig zu einfach machen mit ihrem Wunschzettel, indem nämlich einfach vorgefertigte Karten ausgedruckt und an den Baum gehängt werden. Bei diesen „voreingestellten“ Wunschkarten werden dann Gutscheine von „Drogerie Müller“ oder „Saturn“ gewünscht.
Mit diesem Wunschzettel hat es sich jemand sehr einfach gemacht
Die CDU versichert, dass die Geschenke ausdrücklich an „bedürftige“ Kinder, die von Sozialorganisationen wie SKFM, Diakonie und Jugendamt vermittelt werden, gedacht sind.
Hinsichtlich der Kreativität der Wunschzettel macht die CDU auf Folgendes aufmerksam: Es gibt Kinder, die Spaß und Motivation am Malen haben, andere nicht. Oder es gibt Kinder, die motorisch eingeschränkt sind – die bedürftigen Kinder bilden einen „Querschnitt“ ab.
Es sei daher nicht der Punkt, ob die Bilder „schön“ sind; es gehe darum, dass „kein bedürftiges Kind ohne Geschenk“ alleine sein solle.
Walter Thomas
Fotos: anzeiger24.de
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