Bürgermeister Pommer ruft zur Mithilfe auf – Kreative und attraktive Vorschläge können eingereicht werden
Es soll der „schönste Tag im Leben“ sein – und dazu gehört natürlich auch das passende Ambiente. Die Stadt Hilden möchte Eheschließungen in Hilden „attraktiver“ gestalten und bittet die Bevölkerung um Tipps und Mithilfe bei der Suche nach neuen Locations für Trauungen: „Neben dem Alten Ratssaal und dem Standesamt suchen wir weitere besondere Orte, an denen sich Paare das Ja-Wort geben können“, erklärt Bürgermeister Claus Pommer, der selbst im vergangenen Jahr fünf Trauungen vorgenommen hat.
Vorschläge können bis zum 30. September 2024 digital unter www.hilden.de/ambientetrauung eingereicht werden. Dort stehen auch alle Rahmenbedingungen, die ein neuer Trauort erfüllen muss.
Nach Abschluss der Prüfungen zur Umsetzbarkeit werden die neuen Trauorte bekanntgegeben und in das Angebot des Standesamtes integriert.
Welche Bedingungen müssen erfüllt werden?
Ein paar rechtliche Rahmenbedingungen sind bei der Wahl potentieller Orte zu erfüllen, erklärt das Rathaus: So müssen die Orte beispielweise im Hildener Stadtgebiet liegen und mehrmals im Jahr für verschiedene Trauungen zur Verfügung stehen.
Bei Orten im Freien muss ein geeigneter Ausweichort mit sanitären Anlagen in der Nähe vorhanden sein.
„Auch wenn es am Tag der Eheschließung regnet, sollte die Hochzeit nicht wortwörtlich ins Wasser fallen müssen“, ergänzt Beigeordnete Mona Wolke-Ertel, Initiatorin der Kampagne.
Im vergangenen Jahr wurden in Hilden 252 Anmeldungen zur Eheschließung vom Team des Standesamtes bearbeitet.
Davon wurden 163 Ehen im Hildener Standesamt oder im Alten Ratssaal geschlossen.
92 weitere Eheschließungen wurden vom Team des Hildener Standesamtes vorbereitet, die Trauungen fanden dann in anderen Städten statt.
Bericht: Achim Kaemmerer / Quelle: Stadt Hilden
Fotos: Archiv anzeiger24.de / KI-generiert mit Adobe Firefly
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