Hausbrand: Zwei jugendliche Tatverdächtige festgenommen

Feuerlöschpulver in den Räumen verteilt

Die Feuerwehr Hilden wurde am Donnerstagabend, 30. Dezember, gegen 17 Uhr zu einem Hausbrand auf der Elberfelder Straße alarmiert. Die zeitnah eingetroffenen Einsatzkräfte konnten den Brandort, einen Bauschutthaufen im hinteren Gebäudeteil, glücklicherweise schnell löschen und so einen weiteren Brandschaden in dem sich in Renovierung befindlichen Gebäude verhindern.

Noch am selben Abend konnte die Polizei zwei jugendliche Tatverdächtige im Alter von 14 und 15 Jahren ermitteln. 

 

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Vandalismus und zwei entleerte Feuerlöscher

Bei der Brandortbegehung stellten die Beamten fest, dass im Keller des Hauses zwei Feuerlöscher grundlos entleert und das Löschpulver mutwillig in den Räumlichkeiten verteilt worden war. Im Obergeschoss fanden die Beamten frische Farbschmierereien und diverse beschädigte Sanitäranlagen sowie Zimmertüren.

 

Verfahren wegen Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und Brandstiftung

Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung und Brandstiftung ein und fahndeten nach verdächtigen Personen. Gegen 19:40 Uhr trafen sie auf eine Gruppe Jugendlicher, welche sich in unmittelbarer Nähe des Tatobjektes aufhielt. An den Schuhen sowie an den Hosen eines 14- sowie eines 15-jährigen Hildeners stellten die Beamten frische Farbanhaftungen fest, welche mit den Farbschmierereien in dem Brandobjekt korrespondierten.

 

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Das Duo wurde zur Polizeiwache Hilden gebracht. Die Beamten stellten die betreffenden Kleidungsstücke sicher und übergaben die Jugendlichen nach dem Abschluss erster kriminalpolizeilicher Maßnahmen an die Erziehungsberechtigten.

Ob die Tatverdächtigen auch für den Brandausbruch sowie die übrigen Sachschäden verantwortlich sind, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungsarbeit.

 


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Zeugen gesucht

Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Brandgeschehen sowie zu den Beschädigungen in dem Haus tätigen können, werden gebeten, sich jederzeit mit der Polizei Hilden, Telefon 02103/898 6410, in Verbindung zu setzen.

 

Quelle/Foto: Kreispolizei Mettmann

 


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