Indische Variante in Velbert: Zwei Wohnhäuser unter Quarantäne

Gesundheitsamt: Erste Testergebnisse weisen keine zusätzlichen Infektionen aus

111 Infizierte, bzw. positiv Getestete in Hilden, 59 in Haan, 161 in Langenfeld, 115 in Monheim – das sind die Covid 19-Fallzahlen vom heutigen Dienstag. In Velbert wurden 279 Betroffene gemeldet. Und das könnte an der so genannten „indischen Variante“ liegen, die am vergangenen Wochenende in Velbert-Birth bei einer Person entdeckt wurde. 

 

Und das hatte Folgen, wie der Kreis Mettmann in einer Pressemitteilung vom Nachmittag berichtet.

 


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Reihentestung mit 189 Personen: Viele Ergebnisse „negativ“

„Eine Testung ergab 19 positive Corona Fälle in vier Familien, die im engen Kontakt standen. Wie viele von diesen Fällen sich mit der indischen Variante B.1617 infiziert haben, wird aktuell geprüft. Eine Sequenzierung der Proben dauert bis zu sieben Tage. Da sich die Aussagen der infizierten Person zu ihren Kontakten insgesamt als zu diffus erwiesen, wurden zum Schutz der potenziell Betroffenen zwei Wohnhäuser zeitweise unter Quarantäne gestellt. Am Montag führte der Kreis dort eine Reihentestung durch. Die Bewohner zeigten sich sehr kooperativ, alle 189 nahmen an der Reihentestung teil. Am Dienstagnachmittag gingen die ersten Ergebnisse der PCR-Tests ein. Bei den 97 Bewohnern eines Hauses sind keine weiteren PCR-Tests positiv ausgefallen. Lediglich die bisher bestätigten Fälle wurden erneut als positive Ergebnisse mitgeteilt. Der Teil der Ergebnisse für das zweite Haus wird noch am Abend erwartet.

Die negativ getesteten Personen wurden noch am Nachmittag darüber informiert, dass ihre Quarantäne aufgehoben ist und sie ihre Wohnungen wieder verlassen können. Auch diesen Bewohnern werden zwei weitere PCR-Tests bis Sonntag angeboten.“

 

Der Fall zeigt: Ein solches Vorkommnis in einer Stadt kann die Inzidenz im gesamten Kreis erhöhen. Aber zum Glück ist dieser Wert ja inzwischen auf 130 abgesunken

 

Bericht: Achim Kaemmerer
Quelle: Kreis Mettmann

Foto: ffor/Pixabay


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