Kinder und Jugendliche fördern: Geldsegen vom Land für Kulturelle Bildung in Hilden

Netzwerke ausbauen, um noch mehr Nachwuchs zu erreichen und zu begeistern – NRW-Ministerin überreicht Förderbescheid

Musikschule, Stadtbibliothek, Fabry-Museum, Kunstschule KuKuK, diverse Galerien und Jugendtreffs – die Hildener Kulturlandschaft ist vielseitiger als manch einer vielleicht wahrnimmt. Und gerade die jüngere Generation soll daran mehr teilhaben. Die kulturellen Träger und die Jugendförderung der Stadt Hilden wollen daher das Programm „Kulturelle Bildung“ weiter ausbauen und noch mehr Kinder und Jugendliche erreichen – auch die, die von Hause aus weniger Berührungspunkte mit Kultur haben. Doch dazu braucht die Stadt natürlich finanzielle Mittel; und das ist bei der aktuellen Haushaltslage nicht einfach. Da kommt ein Geldsegen aus dem NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft gerade recht: Ministerin Ina Brandes höchstpersönlich überreichte am 16. Januar 2025 im Alten Helmholtz einen Förderbescheid aus dem Landesprogramm „Kommunale Gesamtkonzepte für Kulturelle Bildung 2024“.

 

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Mit dem Zuschuss des Landes wird das Netzwerk für kulturelle Bildung erweitert, um Hindernisse zu verkleinern und jedem Kind sowie jedem Jugendlichen – unabhängig von der sozialen Herkunft – den Zugang zu kulturellen Veranstaltungen und Programmen zu ermöglichen.

 

Schulen und Jugendförderung im Fokus

Ein Schwerpunkt des geplanten Ausbaus liegt auf der stärkeren Einbindung der Hildener Schulen, etwa beim Offenen Ganztag. Geplant sind beispielsweise kulturelle Projekte, die Kooperation mit Jugendzentren sowie Veranstaltungen, die Kinder und Jugendliche unmittelbar ansprechen.

 

Mit dem Landespreis wird Hilden nicht nur für bestehende Strukturen, sondern auch für seine zukunftsweisenden Ideen ausgezeichnet.

Das lokale Netzwerk, das allen Heranwachsenden die Türen zur Kultur öffnet, leistet nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Chancengleichheit, sondern stärkt auch die gesamte Gemeinschaft.

Mit diesem Rückenwind aus Düsseldorf kann Hilden nun noch mehr in seine kulturellen Angebote für die jüngere Generation investieren, was am Ende auch der Allgemeinheit zugutekommt.

 

Bericht: Achim Kaemmerer
Foto: anzeiger24.de

 


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