Kinderschutzbund und Hamann-Stiftung beschenkten Flüchtlingskinder

Zahl hat sich verdoppelt – Rückkehr ist ungewiss

Bereits zum vierten Mal in Folge überreichte der Hildener Kinderschutzbund pünktlich zu Weihnachten Geschenke an Hildener Flüchtlingskinder im Alter von einem bis 13 Jahren.
Die insgesamt 208 Weihnachtstüten, bestehend aus einem altersgerechten Geschenk und einem Schokoladen-Nikolaus, hat Geschäftsführerin Nadine Lichtenwimmer (Foto Mitte) zusammen mit ihren eigenen zwei Kindern eigenhändig gepackt und an die Flüchtlingsunterkunft an der Herderstraße übergeben.

 

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„Die Anzahl der benötigten Geschenke hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Durch die Unterstützung der Hamann-Stiftung ist es möglich gewesen, 208 Flüchtlingskindern zu Weihnachten eine Freude zu bereiten. Ich hoffe, Sie konnten für ein paar Augenblicke vergessen, was sie alles durchmachen“, sagt Nadine Lichtenwimmer.

 

Auch die Hamann-Stiftung ist froh, dass das Weihnachtsprojekt umgesetzt werden konnte: „Als wir erfahren haben, dass dieses Jahr so viele Flüchtlingskinder zu Weihnachten in Hilden sind, entschieden wir uns den Kinderschutzbund Hilden bei diesem Projekt zu unterstützen“, sagt Birgit Storm von der Hamann-Stiftung Hilden (l. mit Ariane Milz, r.). „Die Kinder haben in den letzten Monaten sehr viel erlebt. Sie mussten während des Krieges ihre Familien, Freunde und das Heimatland verlassen. Das ist sehr traurig, und keiner weiß, wann sie wieder zurückkönnen.“

 

Im kommenden Jahr wird der Kinderschutzbund Hilden seine Projekte unter der Leitung von Nadine Lichtenwimmer weiter ausbauen.

 

Quelle/Foto: Kinderschutzbund Hilden

 


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