Acht Athletinnen und Athleten aus Ratingen, Monheim, Hilden, Langenfeld und Velbert gehen bei den an den Start.
Bei den Special Olympics Nationalen Spielen in Thüringen vom 29. Januar bis 2. Februar 2024 werden 900 Sportlerinnen und Sportler in zehn Sportarten um die begehrten Medaillien kämpfen. Davon sind acht Athletinnen und Athleten aus Ratingen, Monheim, Hilden, Langenfeld und Velbert von der Sportabteilung der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann dabei.
Beim größten inklusiven Wintersport-Event Deutschlands treten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lebenshilfe unter dem Motto #GemeinsamStark in den klassischen Disziplinen Ski Alpin und Snowboard an.
Begleitet werden sie von vier Betreuerinnen und zwei Betreuern sowie zwei Unified-Partnern. Unified Sport ist inklusiver Sport von Menschen mit und ohne geistiger Behinderung, die ein Team bilden. Alle Teilnehmenden haben bereits Erfahrung bei Special Olympics-Wettbewerben gesammelt.
Die Besten qualifizieren sich für Special Olympics Winter World Games in Turin
„Wir freuen uns sehr auf die Wettkämpfe und hoffen natürlich auch auf einige Medaillen“, sagt Delegationsleiter Dietmar Wiegel. Seit Monaten bereiten sich die Wintersportlerinnen und -sportler im Alpenpark Neuss auf die Wettkämpfe vor.
Oberhof ist dabei Austragungsort für Ski Alpin, Ski Langlauf, Schneeschuhlauf, Snowboard, Floorball und Tanzen.
In Erfurt finden die Wettbewerbe im Eiskunstlauf, Short Track und Stocksport statt.
In Weimar werden die Kletterwettbewerbe durchgeführt.
In Thüringen geht es für die Athletinnen und Athleten der Lebenshilfe bei den Nationalen Winterspielen nicht nur um Podestplätze.
„Ich weiß, dass alle ihr Bestes geben und gewinnen wollen. Das sind beste Voraussetzungen, sich für die Special Olympics Winter World Games vom 8. bis 17. März 2025 in Turin/Italien zu qualifizieren“, sagt Lebenshilfe-Sportkoordinatorin Gudrun Kronenberg.
Die Special Olympics ist die weltweit größte, vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) offiziell anerkannte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung. Ihr Ziel ist es, Menschen mit geistiger Behinderung durch den Sport zu mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und letztlich zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft zu verhelfen.
Quelle/Foto: Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann
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