Programm AckerRacker: Rudi Radieschen erklärt, wie aus einem Samenkorn eine Möhre wird
Wo kommt unser tägliches Essen eigentlich her? Das erleben und erfahren ab jetzt die Kinder aus der Hildener Kita „Rehkids“ auf ihrem eigenen kleinen Acker. Mit Unterstützung des Acker e.V. wurde ein Beet in dem großzügigen Außengelände der Kita angelegt. Hier wird nun zusammen gesät, gepflanzt, gepflegt und anschließend natürlich auch geerntet. Bei dem Bildungsprogramm AckerRacker (AckerRacker und GemüseAckerdemie) bauen die Kitakinder ihr eigenes Gemüse an und entdecken ihren Acker mit allen Sinnen. „So entwickeln die Kinder mehr Wertschätzung für Natur und Lebensmittel“, erklärt die Stadt Hilden.
Und das auf spielerische Art: „Rudi Radieschen“, das Maskottchen der AckerRacker, ist immer dabei, wenn die Kinder etwas über ihn und seine Gemüsefreunde erfahren. „Die Kinder lernen ganzheitlich und nachhaltig, woher das Gemüse auf ihrem Teller kommt und wie aus einem kleinen Samenkorn eine leckere Möhre wird“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. „Und dazu braucht es lediglich Erde, Wasser, Sonne, ein wenig Arbeit und vor allem Geduld.“
Birgit Köhnen, Leiterin der Kita Rehkids, ergänzt: „Seit vielen Jahren ist das unmittelbare Erleben der Natur ein wichtiger Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit unserer Kita. Hierzu gehören u.a. Waldtage, Zeit in dem großen naturnahen Garten, aber auch der Anbau und die Ernte von Gemüse, Obst und Kräutern. Daher ist das Projekt genau das Richtige für die Rehkids. Die Kinder erleben so hautnah, wie spannend unsere Natur ist und wie gut das selbstangebaute Gemüse schmeckt. Denn aus dem geernteten Gemüse bereiten wir selbstverständlich auch gemeinsam ein leckeres Mittagessen zu.“
Mehr als 77.000 Kinder und Jugendliche an rund 1.700 Kitas, Kindergärten und Schulen im deutschsprachigen Raum ackerten fleißig und entdecken, wie lecker gesunde Ernährung sein kann (Stand Mai 2024).
Das Bildungsprogramm des Acker e.V. in der Kita Rehkids wird gefördert durch die finanzielle Unterstützung der SVLFG (Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau) und der Stadt Hilden.
Quelle/Foto: Stadt Hilden
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