Paten sollten ihren „Job“ ernst nehmen

76 Bürger unterstützen die Stadt bei der Grünpflege

***Leitartikel***

In Hilden gibt es rund 11.000 Bäume auf städtischem Grund. Sie sind in einem kartografischen Register festgehalten. Die Baumpflege liegt in den Händen des Grünflächenamtes. Man ahnt, dass diese Tätigkeit eine Mammutaufgabe ist, vor allem auch deshalb, weil zusätzlich auch noch jede Menge kleinere und größere Grünflächen zu betreuen sind. Seit Jahren unterstützen daher Bürger diese Arbeiten, in dem sie „Patenschaften“ übernehmen. Diese beziehen sich auf das Wässern, die Entfernung von Unkraut, der Lockerung von Bodenoberflächen zur Belüftung von Böden und nach Absprache auch mit Einbringung eigener Bepflanzung.

 

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76 Paten kümmern sich derzeit um Bäume und Beete

Wenn man sich überlegt, wie viele Bäume und Beete Hilden hat, sind es erschreckend wenig Bürger, die sich freiwillig für eine Patenschaft zur Verfügung stellen.

 

Wer sich für die Aufgabe interessiert, kann sich zunächst auf der Website der Stadt Bäume im Stadtgebiet | Stadt Hilden informieren.

Vor Vergabe der Patenschaft schaut sich das Grünflächenamt das betreffende Beet an. Alsdann werden die „Arbeiten“ regelmäßig kontrolliert. Der Pate bekommt eine Urkunde und die Patenschaft wird durch ein Schild (siehe Foto) dokumentiert.

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Mitten in der Stadt: ein ungepflegtes „Patenbeet“

 

Leider scheint es aber auch Bürger zu geben, die ihre Patenschaft nicht ernst nehmen und ihr Beet verwildern lassen. Das wirft dann allerdings kein gutes Bild auf diese an sich gute Aktion, 

 

Bericht: Walter Thomas

Foto: anzeiger24.de

 


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