Spielmobil: So geht es 2025 weiter

Spenden von Unternehmen und Charity-Verbänden machen Weiterbetrieb vorerst möglich

Sparen, ja klar – aber doch nicht beim Spielmobil“, diese Diskussion hat in den vergangenen Monaten die Gemüter erregt. 

Nun aber kann die Stadt mit Unterstützung diverser Sponsoren kurz vor Weihnachten die frohe Botschaft verkünden: Auch in 2025 wird das Spielmobil weiter im Hildener Stadtgebiet unterwegs sein.

 

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Nach dem Druck aus der Bevölkerung hat Bürgermeister Claus Pommer die Initiative ergriffen und Spenden bei lokalen Unternehmen und Charity-Verbänden eingesammelt. Über 30.000 Euro sind dabei zusammen gekommen. „Damit ist es möglich, das mobile Angebot im kommenden Jahr aufrecht zu erhalten“, so Pommer. 

Foto oben, die Sponsoren für das Hildener Spielmobil 2025: Vertreterinnen und Vertreter von/vom Autohaus Gierten GmbH, Böllinghaus Steel GmbH, Rechtsanwälte Bösch & Kalagi, CSW Datensysteme GmbH, Kadomo, Kleinbongartz & Kaiser oHG, Leyendecker & Hollmann GmbH, Lions Hilfswerk e.V., Ökoworld AG, Rotary Club Hilden-Haan Stiftung und Stadtmarketing e.V.

 

Idee vom stationären Angebot entfällt 

Das bedeutet: der ursprüngliche Plan der Verwaltung, das Angebot nur noch stationär beim Area 51 und Jugendtreff am Weidenweg aufrecht zu erhalten, hat sich damit vorerst erledigt. Und auch eine Neuanschaffung des LKW ist zunächst nicht notwendig.

 

Das Spielmobil soll also weiterhin im Frühling und Sommer an einem Spielplatz, einer Kita oder ähnlichen Einrichtung für Kinder sowie zu Familienfesten Station machen. „Details dazu werden noch geklärt“, ergänzt der Beigeordnete Sönke Eichner. Mit der Spendensumme sollen die Honorare für die Helferinnen und Helfer bezahlt werden.

 

Auch für 2026 gäbe es bereits einige Spendenzusagen, erklärt Bürgermeister Pommer. Doch wie kann das Spielmobil dauerhaft gesichert werden, denn die Haushaltslage bleibt auch in den nächsten Jahren schwierig? Unter Umständen müsste ab 2027 ein anderer Träger den fahrenden Spielplatz übernehmen, etwa ein Förderverein oder eine Stiftung

 

Nun sind erst einmal alle froh, dass eine kurzzeitige Lösung gefunden wurde. 

 

Bericht: Achim Kaemmerer
Foto: anzeiger24.de

 


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