Schwere und tödliche Verkehrsunfälle verhindern – mehr Druck auf Temposünder
Viele Jahre lang hat die Kreispolizeibehörde Mettmann jede Woche einen Teil ihrer Geschwindigkeitskontrollen angekündigt. Auch wir haben diese regelmäßig veröffentlicht. Doch damit ist nun Schluss: Die Polizei wird zwar weiterhin täglich Kontrollen durchführen, jedoch im Vorfeld die Standorte ihrer Radarwagen nicht mehr veröffentlichen.
Warum?
Schwere und tödliche Unfälle verhindern – das ist das Hauptziel der Verkehrspolizei in Nordrhein-Westfalen. „Eine der Hauptunfallursachen ist bis heute zu hohes Tempo“, teilt die Pressestelle mit. „Geschwindigkeitsüberwachungen sind daher ein wichtiger Baustein bei der Bekämpfung dieses Phänomens.“
Mit der Einstellung der Ankündigungen solle der „Druck auf Temposünder erhöht“ werden.
Damit folgt die Kreispolizeibehörde Mettmann der neuen landesweiten Strategie der Polizei NRW unter dem Titel #LEBEN.
Messstellen sollen daher künftig durch regelmäßige Uhrzeit- und Standortwechsel unvorhersehbarer werden.
Zudem sollen Bürgerinnen und Bürger bei Verstößen öfter angehalten werden, um das riskante Verhalten im persönlichen Gespräch zu erörtern und auf diese Weise einen besseren Präventionseffekt zu erzielen.
Ferner wird die Kreispolizeibehörde Mettmann durch proaktive Pressearbeit über die Gefahr des zu schnellen Fahrens warnen und Verkehrsteilnehmende sensibilisieren.
Quelle/Foto: Kreispolizei Mettmann
Ihr wollt uns Eure Meinung sagen? Gerne per Mail an
oder als Kommentar bei Facebook
unter DeinHilden, DeinLangenfeld, DeinMonheim oder DeinHaan.
Euch hat unser Beitrag gefallen? Dann liked und teilt ihn gerne.