Trunkenheit am Steuer: 1,5 Promille, 3.000 Euro Sachschaden

21-jähriger fiel durch Schlingerkurs in Schlangenlinien auf

(ots) In der Nacht zu Samstag, 4. Dezember 2021, hat die Polizei in Hilden einen 21-jährigen Wuppertaler aus dem Verkehr gezogen, der zuvor im betrunkenen Zustand einen Verkehrsunfall an der Autobahnauffahrt zur A46 verursacht hatte und sich von der Unfallstelle entfernt hatte, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

 

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Folgendes war geschehen:

Gegen 1:10 Uhr waren zwei Polizeibeamte im Rahmen ihrer Streife über die Gerresheimer Straße gefahren, als sie auf einen BMW aufmerksam wurden, der von seinem Fahrer nicht nur deutlich zu langsam, sondern auch in Schlangenlinien in Richtung Beethovenstraße gesteuert wurde.

Die Beamten stoppten den Wagen daraufhin und stellten bei der Kontrolle fest, dass der BMW im Frontbereich erheblich beschädigt war. Zudem stellten sie fest, dass der Fahrer unter erheblichem Alkoholeinfluss stand.

Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,5 Promille (0,77 mg/l). Da der Fahrer nicht angeben konnte, woher die frischen Unfallschäden stammten, machten sich die Beamten selbst auf die Suche nach der vermeintlichen Unfallstelle. Hierbei stießen sie an der Rothenbergstraße auf Höhe der Auffahrt zur A46 auf ein umgefahrenes Verkehrszeichen, an dem sie korrespondierende Unfallschäden feststellten.

 

Insgesamt beläuft sich der bei dem Unfall entstandene Sachschaden auf eine Summe von über 3.000 Euro.

 

Die Konsequenzen für den Wuppertaler: Er musste mit zur Wache, wo zur weiteren Beweisführung eine Blutprobe bei ihm entnommen wurde. Gegen den 21-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet, zudem wurde sein Führerschein beschlagnahmt. Das Auto des jungen Mannes wurde abgeschleppt.

 

Quelle/Symbolfoto: Kreispolizei Mettmann

 


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