Vergewaltigungsfälle in Hilden, Langenfeld und Düsseldorf: Polizei ermittelt einen Verdächtigen

DNA-Analyse ergibt Fahndungserfolg – Hängen die Taten zusammen?

Fahndungserfolg für die Polizeibehörden im Kreis Mettmann und in Düsseldorf: In den vergangenen Monaten wurden zwei Vergewaltigungsfälle und eine versuchte Vergewaltigung gemeldet: Im April 2023 im Hasseler Forst, im Oktober 2023 in Langenfeld und im März 2024 in Hilden.

Die Ermittler sahen einen Zusammenhang in den ersten beiden Fällen und haben ihre Erkenntnisse bei der Kriminalhauptstelle in Düsseldorf gebündelt, um den Täter zu identifizieren.

Nun gibt es einen Treffer, erklären die beiden Dienststellen: „Im Rahmen der akribischen Auswertung von Spuren richtete sich der Fokus der Ermittlerinnen und Ermittler schließlich auf einen in Hilden gemeldeten 38-Jährigen. Die Analyse einer bei dem Mann eigens entnommenen DNA-Probe zeigte dann tatsächlich eine Übereinstimmung mit molekulargenetischen Spuren, die bei dem Delikt von März 2024 in Hilden gesichert worden waren.“

 

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das zuständige Amtsgericht daraufhin einen Haftbefehl zu der letzten Tat, der zwischenzeitlich vollstreckt wurde. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen Ägypter.

Die Ermittlungen zu den beiden anderen Delikten und einer Täterschaft des Mannes dauern an.

 

Quelle: Kreispolizei Mettmann / Staatsanwaltschaft und Polizei Düsseldorf
Symbolfoto: Kreispolizei Mettmann

 


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