Warum sprudelt der Pinguinbrunnen schon wieder?

Wegen Frostgefahr sollte er eigentlich außer Betrieb sein

Fast zwei Jahre lang war der Pinguinbrunnen an der Gabelung Kirchhoff- und Heiligenstraße defekt. In diesem Jahr nun erfolgte endlich die Reparatur, und die hat ganz schön viel Geld gekostet.

Am Ende summierten sich die Handwerkerrechnungen auf über 30.000 Euro.

 

Eingeschaltet war außerdem ein Architekt, dessen Endabnahme der Brunnenarbeiten allerdings noch aussteht.

Und zu den genannten Kosten kommen dann auch noch die Aufwendungen des städtischen Personals.

 

Kaum zu glauben, dass ein kleiner Brunnen derart „teuer“ ist.

 

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Warum sprudelt der Brunnen eigentlich schon wieder?

Anfang Oktober erhielten wir einen Hinweis, dass der Brunnen stillliegt. Auf unsere Anfrage bei der Stadt erhielten wir dann folgende Antwort: „Grundsätzlich werden alle städtischen Brunnenanlagen im Oktober abgeschaltet. Ab dann muss mit erstem Frost gerechnet werden.“

 

Das ist natürlich verständlich. Unverständlich ist dann aber, dass der Brunnen aktuell wieder sprudelt?!

 

Nicht dass der „erste Frost“, der ja aktuell durchaus zu erwarten ist, ihm böse zusetzt und die Stadt erneut mit 30.000 Euro dabei ist…

 

Bericht/Foto: Walter Thomas

 


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