Zahl Hildener Erstklässler auf Vorjahresniveau – wieder drei Eingangsklassen an der Astrid-Lindgren-Schule

Herausforderung: Sprachliche Unterstützung für Flüchtlingskinder

In dieser Woche hat die Schule wieder begonnen. Für 486 Jungen und Mädchen (Vorjahr: 478 Kinder) beginnt damit der „Ernst des Lebens“. Nach den kontroversen Diskussionen im vergangenen Jahr um eine dritte Eingangsklasse im Hildener Süden ging es bei der Klassenplanung in diesem Jahr ausgesprochen ruhig zu, obwohl an der Astrid-Lindgren-Schule erneut eine dreizügiger Startklasse eingerichtet worden ist.

 

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Jedes zweite Einschulkind hat einen Migrationshintergrund – Sprachförderung ist deshalb besonders wichtig

Die Sprachförderung von Migrantenkindern mit unzureichenden Deutschkenntnisse gehört zum gesetzlichen Auftrag jeder Schule. Die Versorgung mit ausgebildeten Fachkräften erfolgt dabei über das Land NRW.

Für die Schulen ist dies angesichts der Tatsache, dass viele geflüchtete Kinder und Jugendliche sprachliche Unterstützung benötigen, eine große Herausforderung.

Trotz schwieriger Umstände bemühen sich die Schulen aber, diese Probleme zu meistern, damit der Nachwuchs erfolgreich lernen kann.

Die Beherrschung der deutschen Sprache ist schließlich einer der wichtigsten Bausteine für eine erfolgreiche Integration.

 

Bericht: Walter Thomas

 


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