Zukunft Stadtmarketing Teil 2: Was der Verein erreichen will

Vorsitzender Rösner: ‚Wir sind da! Noch kein Rennen gefahren, aber gewinnen!‘

Zäsur beim Stadtmarketing in Hilden. Die Stadt hat die GmbH begraben und die Geschäfte auf das Citymanagement und das Bürgermeisterbüro im Rathaus übertragen. Über die Zukunftspläne haben wir bereits in Teil 1 berichtet.

Und da ist noch der Stadtmarketing e.V., der sich ebenfalls neu formiert hat und „alte Zöpfe“ abschneiden will.

Außerdem will sich der e.V. unabhängig vom Citymanagement entwickeln und positionieren. Denn zuletzt haben sich immer mehr Mitglieder gefragt: Was bringt mir eigentlich die Mitgliedschaft?

Einer davon ist Frank Rösner (Portraitfoto oben), der im Herbst 2023 zum neuen Vorsitzenden gewählt wurde. Was treibt ihn an, und was möchte er nun erreichen?

 

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Zunächst einmal bekennt er sich dazu, dass die Strukturen und Ergebnisse von Stadtmarketing e.V. und GmbH zuletzt „nicht befriedigend“ waren. Aus der Vergangenheit gebe es einiges aufzuarbeiten, aber „nachkarten“ will Rösner nicht.

 

Stattdessen blickt er positiv in die Zukunft: „Ich bin der Stadt Hilden sehr verbunden – als Bürger und als Unternehmer. Und ich möchte der Stadt etwas zurückgeben.“

 

„Wir brauchen Input von unseren Mitgliedern“

Der neue Vorstand, der aus vollzeit-beschäftigten Unternehmern besteht, habe sicherlich nicht genug „Manpower“, um sofort irgendwelche Mega-Events aus dem Boden zu stampfen.

Aber dennoch gibt es Ideen, die aber noch nicht verraten werden sollen.

Rösner kann sich aber auch vorstellen, an der Verschönerung des Stadtbildes mitzuwirken, etwa durch mehr Bepflanzungen oder „Blumenbeete mit den Stadtfarben“.

 

Mit der Stadtverwaltung könnte es Reibereien geben, so Rösner: „Wir wollen nicht bequem, aber fair sein.“

Und: „Wenn wir etwas machen wollen, dann auch etwas ordentliches“, so Rösner. „Und wir wollen ein Signal aussenden: Wir sind da!

Vor allem aber brauche der Vorstand nun Input von den Mitgliedern, aber auch den Unternehmen und der Bevölkerung. Im Juni soll es eine Mitgliederversammlung geben.

„Wir können das Fahrzeug steuern, brauchen aber auch den Sprit dafür“, sagt Rösner und ist sich sicher: „Wir sind zwar noch kein Rennen gefahren, aber wir werden gewinnen.“

 

Bericht: Achim Kaemmerer
Fotos/Montage: anzeiger24.de

 


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