Zusammenstoß mit Bus: PKW über Kreuzung geschleudert

Sechs leicht verletzte Personen und drei Fahrzeuge beschädigt

(ots) In Hilden wurden bei einem Verkehrsunfall am Mittwoch, 12. Oktober 2022, bei sechs Personen leicht verletzt sowie zwei Autos und ein Linien-Gelenkbus beschädigt.

 

Vorfahrt missachtet: Gefahrenbremsung im Linienbus  

Gegen 14:40 Uhr fuhr eine 84-jährige Düsseldorferin mit ihrem Peugeot 207 über die Taubenstraße in Richtung Hochdahler Straße. Als die Frau die Kreuzung Hochdahler Straße erreichte, missachtete sie nach dem aktuellen Stand der Erkenntnisse einen vorfahrtberechtigten Bus der Linie 741, der in Richtung Erkrath unterwegs war.

 

Der 47-jährigen Busfahrer leitete sofort eine Gefahrenbremsung ein, konnte jedoch nicht mehr verhindern, dass beide Fahrzeuge zusammenstießen. Durch den Aufprall wurde der Peugeot dann auch noch über die Kreuzung gegen den Seat Mii einer 69-jährigen Erkratherin geschleudert, die mit ihrem Wagen ebenfalls gerade die Kreuzung passierte. Die beiden Autos rutschten dann von der Straße, ehe sie an einer Hauswand zum Stillstand kamen.

 Unfall-PeugeotLaterne

 

Während sowohl die beiden Autofahrerinnen als auch der Busfahrer bei dem Unfall unverletzt blieben, waren bei der Gefahrenbremsung des Busses insgesamt sechs Personen in dem Linienbus gestürzt; darunter auch ein sieben Jahre altes Mädchen. Das Kind wurde ebenso wie zwei weitere Businsassen zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht, welches alle jedoch bereits nach einer ambulanten Behandlung wieder verlassen konnten.

 

Unfall-Peugeot-Bus

 

Die anderen drei zu Fall gekommenen Businsassen wurden ebenfalls leicht verletzt, lehnten aber eine ärztliche Kontrolle ab.

 

Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von mehr als 10.000 Euro. Der Peugeot war zudem nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Bei der Bergung der Fahrzeuge war auch die Feuerwehr der Stadt Hilden im Einsatz. Die Polizei musste während der Dauer der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge die Kreuzung für den Verkehr komplett sperren.

 

Quelle/Fotos: Kreispolizei Mettmann

 


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