‚Tagessieger‘ war mit 57 km/h unterwegs
Eine Woche lang hatte der Kreis auf der Hochdahler Straße in Höhe des Schnellimbisses Grillmaster eine mobile „Radarfalle“ aufgestellt.
76.000 Autofahrer waren dort in dieser Zeit unterwegs, das sind über 10.000 (!) Fahrzeuge pro Tag. Eine große Belastung in Puncto Luft- und Lärmemission.
Um zumindest in den Nachtstunden ein wenig Ruhe zu schaffen, wurde bereits vor einigen Jahren ab 22 Uhr eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h festgelegt. Und der Einhaltung dieser „Nachtruhe“ diente die letztwöchige Radarkontrolle.
Nur sehr wenige Tempoverstöße – „Tagessieger“ war mit 57 km/h unterwegs
Insgesamt wurden lediglich 250 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, das entspricht gerade einmal 0,3 Prozent aller Messungen – ein erfreuliches Ergebnis.
Und bei den Verstößen handelte es sich auch nicht wirklich um „Raserei“, denn die Spitzengeschwindigkeit lag lediglich bei 57 km/h, womit natürlich nicht gesagt werden soll, dass das in Ordnung sei.
Der Schnellfahrer muss jetzt mit einem Bußgeld in Höhe von 208,50 Euro und einem Punkt in Flensburg rechnen.
Interessant ist abschließend noch, dass die Überschreitungen fast ausschließlich nachts festgestellt worden sind. Die Radarkontrolle erfolgte deshalb „zu Recht“.
Bericht: Walter Thomas
Foto/Collage: anzeiger24.de / Niek Verlaan/Pixabay
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