Fällt das eigentlich niemandem auf?
***Kommentar***
Im Zuge der städtischen Weihnachtsdekoration hat die Stadt Hilden Weihnachtsbäume auf dem Ellen-Wiederhold-Platz aufstellen lassen.
Die Tannen wurden von Hildener Grundschulen beschmückt und füllen wunderbar den Freiraum zwischen Bürger- und Rathaus.
Das haben die Kinder prima gemacht, aber was haben sich die Erwachsenen dabei gedacht…?
Untergestelle der Weihnachtsbäume sind armselig
Eigentlich braucht man gar nicht genauer hinzusehen, um zu erkennen, dass die Untergestelle der Tannenbäume aus zusammengewürfelten Brettern bestehen, die um und über einer Holzpallette zusammengenagelt worden sind.
Einmal ganz abgesehen davon, dass eine solche Konstruktion wackelig ist, ist sie natürlich optisch eine Zumutung. So etwas würde sich niemand auf die Terrasse stellen!
Dieses Bild von auf hässlichen provisorisch zusammengenagelten Palletten aufgestellten Weihnachtsbäumen trägt sicher nicht zur Attraktivität der Itterstadt, sondern allenfalls zum Kopfschütteln bei.
Man gewinnt mehr und mehr den Eindruck, dass es den Verantwortlichen in Hilden mehr oder weniger egal ist, was aus der Stadt wird.
Die Schlampigkeit ist schon normal: Vorgarten Bauhof, provisorische Bepflanzung Am Kronengarten oder die Trockenblumen von Stadtmarketing sind nur einige Beispiele dafür, dass man kein Interesse hat, Dinge vernünftig zu machen.
Es reicht nicht aus, lediglich ein paar Dutzend Weihnachtsbäume in der Innenstadt zu verteilen. Wenn diese Bäume schief an Straßenlaternen oder auf „wackeligen Beinen“ stehen, verkehrt sich die gute Absicht, die City attraktiver zu machen, ins Gegenteil.
Ständig nur Stückwerk ist keine Leistung sondern ein Armutszeugnis.
Kommentar/Foto: Walter Thomas
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