Es darf wieder gebummelt werden – auch ohne Verkaufssonntag
Der geplante verkaufsoffene Sonntag am 19. September wird nun doch nicht stattfinden. Stadtmarketing wollte zunächst einen Herbstmarkt als Ersatz für die gestrichene Autoschau organisieren – eben in Verbindung mit geöffneten Geschäften. Bei einer Umfrage unter den Händlern gab es allerdings nicht viel Zustimmung. Nun hofft Stadtmarketing, dass die Verkaufssonntage zumindest am 31. Oktober (Bücher- und Trödelmarkt) und am 28. November (zusammen mit dem Weihnachtsmarkt) möglich werden – insbesondere aufgrund der aktuellen Lage.
Als Alternative organisiert Beate Reinecke-Denker am Wochenende 18. und 19. September erstmals wieder einen Bücher- und Antik-Trödelmarkt auf der Mittelstraße.
Und wie soll das mit dem Coronaschutz einher gehen?
„Es sind bereits zahlreiche Anmeldungen eingegangen. Aber es gibt noch freie Plätze für diejenigen, die den Markt gerne noch mit ihrem Angebot bereichern möchten.“ Anmeldung unter 01573/6246437.
Grundsätzlich gilt GGG – an den Ständen. Ansonsten sollen sich die Passanten in der Fußgängerzone „frei bewegen“ dürfen. Doch wie wird das kontrolliert? „Durch Stichproben“, teilt uns die Veranstalterin mit.
Also: Beim Stöbern immer den Impf-, Genesenen- oder Negativtest-Nachweis bereit halten.
Eine kleine Unsicherheit gibt es noch: die aktuelle Corona-Schutzverordnung NRW läuft vorerst nur bis zum 17. September. Unklar ist daher, ob es kurzfristig zu neuen Regeln kommen wird – aber das sind viele Händler ja leidlich gewohnt…
Text/Archivfoto: Achim Kaemmerer
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