Baustelle Richrather Straße: Kein Platz mehr für Fußgänger und Radfahrer. Muss das sein?

Umweg zu Fuß ist sehr beschwerlich

Seit Monaten ist die Baustelle auf der Richrather Straße inklusive Sperrung der Fahrbahn eine Beschwernis für Autofahrer. Doch seit einigen Tagen leiden auch Fußgänger und Radfahrer unter den Bauarbeiten, denn auch sie können die Baustelle nicht mehr problemlos durchqueren.

 

 

Die Absperrgitter sind so gesetzt, dass es selbst für Fußgänger kaum ein Durchkommen gibt. Nutzbar ist ohnehin nur der Richtung Langenfeld führende linke Gehweg.

Der endet aber nach 100 Metern abrupt vor einem Sperrgitter, direkt neben einem Haufen Bauschutt.

 

Rottler-Streier

 

Fußgänger haben sich, der Not gehorchend, einen schmalen Trampelpfad angelegt, der nach dem langen Regen aber teils unter Wasser steht bzw. rutschig ist.

Also nichts für alte Leute und auch nichts für Radfahrer.

 

Hätte man den Haufen nicht ein wenig weiter in die Straße verlegen und den daraus entstehenden Durchgang provisorisch befestigen können?

 

Mit den Bauarbeiten geht’s voran. Im vorderen Bereich wird bereits die neue Straßendecke aufgebracht

 

Aktuell präsentiert sich die Richrather Straße als „Wald von Sperrgittern“.

Die großen Baulöcher sind bereits verschwunden.

 

Und es gibt auch einen Hoffnungsschimmer. Denn im Bereich hinter dem Übergang von der Klotzstraße wird aktuell schon die neue Fahrbahndecke aufgebracht.

In wenigen Tagen sollte dann auch wieder der Zugang zur Kult-Kneipe möglich sein, die teilweise wegen der Sperrung geschlossen war.

 

Bericht/Fotos/Video: Walter Thomas

 


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