Eigentlich wollte die Commerzbank, Deutschlands zweitgrößte Geschäftsbank, zum 1. Juni 2021 die kostenlosen Girokonten abschaffen. Ab dann sollten Kunden, sofern sie der von der Bank angekündigten Gebühr nicht widersprechen, 4,90 Euro pro Monat bezahlen. Doch wegen eines aktuellen BGH-Urteils rückt man derzeit in der Branche von „automatischen“ Gebührenerhöhungen ab.
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Onlinebank comdirekt (Commerzbank Tochter) zieht Gebührenerhöhung zurück
Nach der Bekanntgabe des BGH-Urteils in der vergangen Woche hat die Commerzbank Tochter comdirekt umgehend reagiert und ihre zum 1. Mai avisierten höheren Preise ausgesetzt. Kunden wurden bereits darüber informiert, dass man erst einmal die schriftliche Urteilsbegründung des BGH abwarten wolle.
Müssen Banken rückwirkend Gebühren erstatten?
Das aktuelle BGH-Urteil könnte nach Ansicht von Juristen noch viel weitreichendere Folgen haben, als zukünftige Gebührenerhöhungen zu erschweren. Möglicherweise hat das Urteil nämlich auch rückwirkende Folgen und Banken und Sparkassen müssten ihre Preiserhöhungen der letzten Jahre zurücknehmen und zurückzahlen. Für die Geldhäuser wäre das eine bittere Pille.
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Trotz Kontogebühren wirbt die Commerzbank weiterhin mit „kostenlosem Konto“
Obwohl die Commerzbank ab 1. Juni Gebühren für alle Konten angekündigt hat, wirbt sie im Netz noch mit ihren kostenlosen Konten:
gefunden am 5. Mai 2021 bei Google…
Oder soll das heißen, dass die Gebührenerhöhung doch nicht kommt??
Text: Walter Thomas
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