Corona: Die gespaltene Region

Während Düsseldorf aus der Bundes-Notbremse fällt, ist der Kreis noch drin

Während die Städte im Kreis Mettmann noch der Bundes-Notbremse unterliegen, gelten für Düsseldorf die Regelungen der Corona-Schutzverordnung des Landes: Somit blickt die Region heute auf Düsseldorf, denn hier werden zahlreiche Gastro-Betriebe ihre Biergärten und Terrassen öffnen, die Ausgangssperre ist wieder passé, im öffentlichen Raum dürfen sich fünf Personen aus zwei Haushalten treffen (vollständig geimpfte und genesene Personen werden nicht mitgezählt), Shoppen ist ohne Termin für getestete, geimpfte und genesene Menschen möglich, körpernahe Dienstleistungen sind wieder erlaubt, Kultureinrichtungen wie Museen oder Kunstausstellungen können mit Terminbuchung besichtig werden. Maskenpflicht gilt weiterhin im Innenstadtbereich.

 

Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller richtete in seiner gestrigen Video-Botschaft einen Appell an die Verantwortung jedes Einzelnen: „Die Verantwortung für das eigene Handeln liegt bei uns allen. Die Verantwortung dafür, dass beispielsweise die Regeln auf den Terrassen, in der Außengastronomie und dem Umfeld eingehalten werden, liegt bei den Wirten. Und die Verantwortung dafür, Maske zu tragen, liegt bei jedem Einzelnen.“ 

 

Kein Grund für Leichtsinnigkeit, lautete eine weitere Aussage des Düsseldorfer Oberbürgermeisters, auf die wohl nur zu hoffen bleibt. Eine weitere Nachrichtenseite bittet vor dem drohenden Ansturm gerade zu Pfingsten und insbesondere in der Altstadt die Düsseldorfer*innen in ihrem jeweiligen Stadtteil zu schauen, welche Kneipen dort geöffnet haben. 


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