Corona Update: Wie wird die Woche des Impfens organisiert?

Die Lage im Kreis Mettmann

Die Inzidenz im Kreis Mettmann liegt seit dem 23. Juni unter 10, am heutigen Dienstag, 13. Juli, bei 4,7, also recht stabil.

 

➤ Die aktuellen Fallzahlen im Detail…

 

Der treibt NRW die Impfkampagne voran:

 

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„Woche des Impfens“: Wie bereitet sich der Kreis Mettmann vor?

Das dürfte auch in den Kreis- und Rathäusern für Augenrollen gesorgt haben – und das so kurz vor dem Wochenende. Am Freitagnachmittag, 9. Juli, rief das Landesgesundheitsministerium die „Woche des Impfens“ aus, die direkt am 12. Juli beginnen sollte. Hätte man das nicht mit etwas mehr Vorlauf ankündigen können?

 

Was bedeutet die „Woche des Impfens“ überhaupt? Dazu schreibt das Land in einer Pressemitteilung: „Die Kreise und kreisfreien Städte sind dazu aufgerufen, möglichst niedrigschwellige Impfangebote ohne Terminvergabe zum Beispiel an viel frequentierten Orten wie Einkaufsstraßen, Sportstätten oder Shopping-Centern zu schaffen. Die Landesregierung wird [sie] bei der Ausstattung zum mobilen Impfen unbürokratisch unterstützen. Zum anderen sind in den nordrhein-westfälischen Impfzentren künftig Impfungen auch ohne Termin möglich.“

 

Wie gehen die lokalen Behörden nun damit um?
Wir haben nachgefragt:
Vorab: Rund 10.000 Impfdosen warten in dieser Woche auf Impfwillige, teilt uns Daniela Hitzemann, Pressesprecherin vom Kreis Mettmann, mit. „Erstimpfungen erfolgen in der Regel mit BioNTech, Zweitimpfungen in der Regel ebenfalls – sofern nicht die Erstimpfung mit Moderna erfolgt ist.“

 

Beim Impfzentrum ist der Fall recht klar: „Es gibt keine besonderen Empfehlungen. Einfach hinfahren.“

 

Wie aber sollen die „niedrigschwelligen“ und mobilen Impfangebote so schnell organisiert werden?

„Der Kreis hat den Erlass am Freitagmittag erhalten. Daraufhin hat der Kreis unverzüglich die Städte informiert und diese zugleich gebeten, zur Unterstützung der weiteren Planungen dem Erlass entsprechende ‚stark frequentierte Bereiche‘ zu benennen“, berichtet Daniela Hitzemann. Der Krisenstab hat sich am Montag beraten: „Sobald konkrete Aktionen angeboten werden können, werden wir darüber informieren.“

Und wer soll eigentlich impfen? Da sind sich die Entscheidungsträger offenbar noch nicht ganz einig

Daniela Hitzemann vom Kreis Mettmann erklärt: „Die Impfungen werden voraussichtlich – wie auch in den bisherigen Stadtteilimpfungen oder bei den Lehrerimpfungen – von Ärzten der Kassenärztlichen Vereinigung (ggf. in Zusammenarbeit mit Hilfsorganisationen) vorgenommen werden.“

Auf eine Nachfrage antwortet uns die Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO): „Organsiert werden die Sonder-Aktionen nach unseren Informationen über die örtlichen Impfzentren und von den Akteuren vor Ort.“

 

Alle bisher bekannten Aktionen aus den Kommunen hat die KVNO unter dem Link kvno.de/aktuelles/aktuelles-detail/nachricht/woche-des-impfens zusammengestellt. Sobald Infos aus dem Kreis Mettmann bekannt sind, werden diese auch dort veröffentlicht

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Die Lage im Kreis Mettmann

Basierend auf den labortechnisch bestätigten Fällen sind im Kreis Mettmann am Dienstag, 13. Juli, kreisweit 39 Infizierte, bzw. positiv getestete Menschen erfasst. In den meisten Fällen sind keine neuen Fälle registriert.

Mehr Details verrät dieses Schaubild:

 Corona-13-Juli

 

Zum Glück wurde seit mehreren Tagen kein neuer Todesfall gemeldet. Der Kreis zählt bislang 763 Verstorbene

Wie immer der Hinweis: Ob die Personen „durch“ oder „mit“ ihrer Covid 19-Infektion verstorben sind, wird nicht unterschieden. Warum das so ist, hat uns das Robert-Koch-Institut erklärt.

 

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Wer sich noch einmal die älteren Berichte anschauen möchte, findet diese auf den Lokalseiten deinhilden.de, deinhaan.de, deinlangenfeld.de und deinmonheim.de

 

Bericht: Achim Kaemmerer

 


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