Corona Update: Woche des Impfens und Register für Impfpraxen

Corona Update: Die Lage im Kreis Mettmann

Die Menschen im Kreis Mettmann können sich freuen: Die Inzidenz liegt seit dem 23. Juni unter 10, am heutigen Samstag, 10. Juli, bei 4,3, also recht stabil.

 

➤ Die aktuellen Fallzahlen im Detail…

 

Das bedeutet: laut der aktualisierten Corona-Schutzverordnung NRW ist nahezu alles wieder erlaubt: unbegrenzte Kontakte, private Feiern, Großveranstaltungen wie Sport-Events, Kirmes oder Volksfeste, Partys in Clubs etc.

 

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Voraussetzung: Die Inzidenz liegt mindestens fünf Tage lang bei maximal 10. In den meisten Fällen ist ein Negativ-Text vonnöten. Und es gilt weiterhin die Maskenpflicht in vielen Bereichen wie Handel, Arztpraxen oder bei körpernahen Dienstleistungen.

 

➤ Die Details gibt es hier noch einmal zum nachlesen.

 

Die Landesregierung erhofft sich offenbar, dass durch diesen „Anreiz“ die Impfbereitschaft erhöht wird – und startet ergänzend dazu eine weitere Offensive: 

 

NRW-Gesundheitsministerium startet „Woche des Impfens“

Das NRW-Gesundheitsministerium ruft ab Montag, 12. Juli 2021, die „Woche des Impfens“ aus. In einer Pressemitteilung heißt es: „Die Kreise und kreisfreien Städte sind dazu aufgerufen, möglichst niedrigschwellige Impfangebote ohne Terminvergabe zum Beispiel an viel frequentierten Orten wie Einkaufsstraßen, Sportstätten oder Shopping-Centern zu schaffen. Die Landesregierung wird die Kreise und kreisfreien Städte bei der Ausstattung zum mobilen Impfen unbürokratisch unterstützen.“ Dazu startet die Kampagne #Beatthevirus in den sozialen Medien. 

In den Impfzentren sind dann auch Impfungen ohne Termin möglich. „Wer diese Möglichkeit wahrnehmen möchte, sollte sich vorab darüber informieren, ob Impfen ohne Termin im jeweiligen Impfzentrum bereits ab Montag angeboten wird“, heißt es weiter. Grundsätzlich stehen in den Impfzentren die mRNA-Impfstoffe der Firmen BioNTech und Moderna zur Verfügung. Die bereits vereinbarten Termine bleiben bestehen: Bürgerinnen und Bürger, die das Impfzentrum mit einem Termin aufsuchen, werden vorrangig geimpft.

Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann: „Nun sind genügend Impfdosen vorhanden. Jeder ab 16 Jahren kann sich daher nun auf vielfältigen Wegen impfen lassen. Wir wollen maximale Flexibilität schaffen.“

Die Impfzentren haben eine rückläufige Nachfrage nach Impfterminen festgestellt. In der kommenden Woche stehen noch rund 300.000 Termine (landesweiit) zur Verfügung. „Ziel der neuen Angebote vor Ort ist es, diejenigen Menschen zu erreichen, die sich bislang noch nicht um einen Impftermin bemüht haben oder unentschlossen sind“, sagt die Landesregierung. „Ob die Zweitimpfung vier Wochen später an der gleichen Örtlichkeit oder alternativ im Impfzentrum stattfinden wird, erfahren die geimpften Personen bereits unmittelbar bei der Erstimpfung.“

KV Nordrhein veröffentlicht Register mit Impf-Praxen 

Alternativ können sich Impfwillige bei einer Arztpraxis melden.

Doch wer keinen Stamm-Hausarzt hat, mag sich fragen: Welche Praxis verimpft jetzt eigentlich? Dazu hat die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO) nun ein Register online gestellt.

 

Unter coronaimpfung.nrw/impfzentren/impfregister sind rund 1.000 Praxen aus Nordrhein aufgeführt, das Portal wird ständig aktualisiert. Für die Menschen im Kreis Mettmann bedeutet das: Einfach in der linken Spalte („Kreis/kreisfreie Stadt“) das Häkchen bei „Mettmann“ setzen, und schon werden alle registrierten Anschriften aus Hilden, Langenfeld und Umgebung angezeigt.  

 

Dr. med. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein, ergänzt: „Die lang ersehnten größeren Impfstoffmengen sind nun zunehmend vorhanden. Allein in den nordrheinischen Impfzentren sind aktuell insgesamt gut 150.000 Termine verfügbar.“

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Die Lage im Kreis Mettmann

Basierend auf den labortechnisch bestätigten Fällen sind im Kreis Mettmann am Samstag, 10. Juli, kreisweit 42 Infizierte, bzw. positiv getestete Menschen erfasst. 

Kreisweit wurden sechs Neuinfektionen gemeldet., berichtet der Kreis in seinem Report.

Mehr Details verrät dieses Schaubild:

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Zum Glück wurde seit mehreren Tagen kein neuer Todesfall gemeldet. Der Kreis zählt bislang 763 Verstorbene

Wie immer der Hinweis: Ob die Personen „durch“ oder „mit“ ihrer Covid 19-Infektion verstorben sind, wird nicht unterschieden. Warum das so ist, hat uns das Robert-Koch-Institut erklärt.

 

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HInweis: Diese Seite wird täglich aktualisiert

Wer sich noch einmal die älteren Berichte anschauen möchte, findet diese auf den Lokalseiten deinhilden.de, deinhaan.de, deinlangenfeld.de und deinmonheim.de

 

Bericht: Achim Kaemmerer

 


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