Stadt saniert noch Dachgauben und Natursteinfassade – Gerüst bleibt stehen – Zugang weiterhin eingeschränkt
Auch wenn man es durch das Baugerüst noch nicht so gut erkennen kann: „Etwas früher als ursprünglich geplant ist der Fenstertausch im Bürgerhaus abgeschlossen“, vermeldet die Stadt Hilden. „51 Holzfenster hat das Amt für Gebäudewirtschaft in den letzten Wochen durch neue ersetzen lassen.“
Der Umbau hat das altehrwürdige Rathaus nicht nur optisch aufgehübscht, sondern soll in Zukunft auch Energie einsparen.
Acht weitere Kastenfenster vor den innenliegenden, denkmalgeschützten noch gut erhaltenen Ornamentglasfenstern im Alten Ratssaal und die kleinen Buntfenster im Bürgersaal wurden ebenfalls saniert. Das Material war gealtert und zum Teil marode geworden.
Die gesamten Projektkosten betragen ca. 540.000 Euro.
Gerüst bleibt vorerst noch stehen
Aber warum kann man die neue Pracht noch nicht in Gänze bewundern? Wann wird das Gerüst abgebaut?
Dazu sagt Sachgebietsleiter Daniel Heuwind: „Wir nutzen die Gelegenheit, um die Dachgauben auf der Nordseite des Bürgerhauses aufzuarbeiten. Zudem werden in Abstimmung mit dem Denkmalschutz Teile der Natursteinfassade saniert.“ Den die wurde wiederholt durch Graffiti verunstaltet.
Zugang weiterhin eingeschränkt
Erst Ende August 2024 sollen die Bauarbeiten endgültig abgeschlossen sein. Solange bleibt der Zugang zum Bürgerhaus eingeschränkt.
„Reservierungen für Räume im Bürgerhaus können für diesen Zeitraum nicht angenommen werden“, erläutert die Stadtverwaltung. „Von den Einschränkungen ausgenommen sind bereits geplante Trauungen, die Jurierte Jahresausstellung in der Städtischen Galerie sowie die Öffnungszeiten des Familienbüros Stellwerk.“
Bericht: Achim Kaemmerer
Foto: anzeiger24.de
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