Im nächsten Jahr wird die Hildener Kult-Kultur-Veranstaltung 40 Jahre alt
Das gibt es nicht alle Tage, dass ein Ü-60-Publikum selbst nach fünf (!) Stunden noch jede „Nummer“ mit Standing Ovations bedenkt.
Dabei ist die Hildener UNICEF Gala alles andere als eine Musik-Veranstaltung nur für ältere Leute. Das musikalische Angebot reicht von Klassik über Jazz und Soul bis hin zur Popmusik. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Foto oben v.l.: Opern-Weltstar Bonity Hyman, Moderator Heribert Klein, Trio Appassionante sowie die Gospel- und Soul-Stars Dennis A. Legree, Dorrey Lin Lyles und David A. Tobin.
Die Jahre der Pandemie waren schnell vergessen
Zwei Jahre musste die UNICEF-Gala in der Stadthalle Hilden coronabedingt ausfallen. Am vergangenen Wochenende kehrte sie zurück und wurde von einem bestens gelaunten Heribert Klein, der die Gala seit 39 Jahren organisiert und moderiert, durch den Abend geführt.
Stilsicher, charmant und mit Witz wie eh und je begleitete Klein vor zweimal vollbesetztem Haus das Publikum fünf Stunden lang durch ein abwechslungsreiches Programm, das zu Recht den Namen Weltklasse verdient hat.
Auf die Musik der UNICEF Gala ist stets Verlass
Jeder performte Musiktitel war ein „Gassenhauer“, egal ob Carmina Burana als Klassiksong oder ein Lied wie Simply the Best von Tina Turner als Titel für den Popbereich.
Doch was wären all diese wunderbaren Lieder ohne ihre Künstlerinnen und Künstler. Und da hatte Heribert Klein natürlich wieder einmal so ziemlich das Beste aufgeboten, was zum Teil weltweit auf den Bühnen steht.
v.l.: „Der singende Trucker“ Winni Biermann, Trumpet-Star Terrence Ngassa sowie Tenor Eduardo Aladrén und Keyboarder Robert Vuchinger
Der Erlös der Gala geht komplett an UNICEF
Wer das aufwändige Programm der UNICEF-Gala jemals gesehen hat, stellt sich die Frage, ob da denn überhaupt am Ende noch etwas übrig bleibt für die Kinder dieser Welt.
Heribert Klein hat es geschafft, zahlreiche Sponsoren zu finden, die das Bühnenprogramm nebst aller Nebenkosten finanzieren. Damit ist gewährleistet, dass der Erlös aus dem Kartenverkauf zu 100% an das Kinderhilfswerk geht.
Darüber hinaus tragen weitere Zusatzspenden dazu bei, dass die tatsächliche Spendensumme deutlich höher liegt.
Nach der Gala ist vor der Gala
Nach diesem gelungenen Comeback ließ der mittlerweile 74-jährige Heribert Klein keinen Zweifel daran, dass es auch im kommenden Jahren wieder eine UNICEF-Gala in Hilden geben wird.
Das wäre dann immerhin die 40. Veranstaltung dieser Art.
Chapeau!
Bericht: Walter Thomas
Fotos: anzeiger24.de
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