E-Scooter: Alkoholisierter Hildener (20) baut Unfall

Ermittlungsverfahren eingeleitet

Am Sonntagmorgen, 11. September, verunfallte ein 20-jähriger Hildener alkoholisiert im Kreuzungsbereich Walder Straße / Rethelweg in Hilden. Der Hildener wurde durch den Sturz glücklicherweise nur leicht verletzt. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren ein und untersagten dem jungen Mann bis zu seiner Ausnüchterung die Weiterfahrt.

 

Kontrolle über Fahrzeug verloren

Das war geschehen: Gegen 8.45 Uhr beobachtete eine aufmerksame Zeugin den Fahrer eines E-Scooter, welcher aus Richtung Frans-Hals-Weg kommend, auf die Walder Straße in Richtung Hilden Zentrum einbog. Unmittelbar vor dem Kreuzungsbereich zum Rethelweg verlor er aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte zu Boden.

 

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Atemalkoholtest verlief mit 2,1 Promille

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer glücklicherweise nur leicht verletzt. Die Zeugin informierte die Einsatzkräfte der Polizei. Eine rettungsmedizinische Behandlung lehnte der 20-Jährige ab. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme stellten die Beamten in der Atemluft des Hildeners Alkoholgeruch fest. Ein noch vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest verlief mit 2,1 Promille (1,06 mg/l) positiv. Zur weiteren Beweisführung ordneten die Beamten die ärztliche Entnahme einer Blutprobe an und brachten den jungen Mann zur Polizeiwache Hilden.

 

Keine Helmpflicht

Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein und untersagten dem Hildener bis zu seiner Ausnüchterung die Weiterfahrt. Aus gegebenem Anlass weist die Polizei noch einmal ausdrücklich auf Besonderheiten im Umgang mit Elektrokleinstfahrzeugen / E-Scootern hin. Wie beim Fahrradfahren besteht auch für E-Scooter keine Helmpflicht. ABER: Selbst bei Stürzen mit geringer Geschwindigkeit kann es zu schwersten Kopfverletzungen kommen! Tragen Sie deshalb zur eigenen Sicherheit stets einen Helm. Er schützt Sie vor schweren Folgen bei einem Unfall.

Quelle und Foto: Kreispolizei Mettmann