Eine komplizierte Baustelle für ein neues Stadtbild

Ecke Mittelstraße/Axlerhof: Abriss und Neubau direkt am Alten Markt

Lange Zeit schon warten die Hildener darauf, dass sich am leer stehenden Komplex an der Ecke Mittelstraße und Axlerhof etwas tut. Hier soll ein neues Gebäude mit Wohnungen und Ladenlokalen entstehen. Dafür wurden die Geschäfte und oberen Etagen bereits vor vielen Monaten geräumt. Nun also kommt Bewegung in das Projekt: In diesen Tagen haben die Abbrucharbeiten begonnen.

Und wie geht es nun weiter?

 

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Abbruch Stück für Stück mit Hammer und Brechstange

Die Architekturbüros von Christof Gemeiner und Wolfgang P. Müller zeichnen für das Vorhaben verantwortlich. Gemeiner ist für den Trakt an der Mittelstraße zuständig, Müller entwickelt den Teil im Axlerhof.

 

Warum hat sich das Projekt so hingezogen? Dazu Christof Gemeiner auf Anfrage: „Es ist eine sehr komplizierte Baustelle.“ Schließlich muss mitten in der Fußgängerzone ein altes Gebäude abgerissen und ein neues errichtet werden.

 

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Der Dachstuhl wurde in dieser Woche bereits abgebaut…
Foto: anzeiger24.de

 

Der Abbruch funktioniert auch nicht mit einer Abrissbirne; denn das würde die Nebengebäude erschüttern. „Daher wird alles Stück für Stück mit Vorschlaghammer und Brechstange abgebaut“; erklärt Gemeiner.

Und das dauert. Wahrscheinlich bis Januar oder Februar 2022.

 

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Außerdem musste ein Stromkasten versetzt werden, an dem die Telekom, Vodafone sowie Stadt und Stadtwerke Hilden angeschlossen sind. Eine aufwändige Absprache war dabei vonnöten.

 

Reformationskirche und Axlerhof attraktiver präsentieren

Ab Frühjahr 2022 wird dann eine gewaltige Baulücke im Herzen der Innenstadt klaffen. Der Neubau soll bis Herbst 2023 fertig gestellt sein. Da brauchen die Anlieger und Passanten sicherlich viel Geduld.

 


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Das Ergebnis lohne sich aber, sagt Christof Gemeiner: „Der bisherige Bau passte nicht ins Stadtbild. Wir wollen nun ein einheitliches Erscheinungsbild schaffen (s. Titelbild: Foto linke Seite: anzeiger24.de / Grafik rechte Seite: Architekturbüro Gemeier). Und dabei soll die Reformationskirche als Solitaire besser präsentiert werden. Und wir wollen einen attraktiveren Eingang zum Axlerhof schaffen.“

 

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Und so soll die neue Fassade am Axlerhof aussehen (Grafik: Architekturbüro Müller)

 

Dann freuen wir uns jetzt schon auf das neue architektonische Gesicht am Alten Markt. Es liegt aber eine lange Durststrecke vor uns…

 

Bericht: Achim Kaemmerer

 


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