Hildener Schiedsleute starten in die neue Amtszeit

Konflikte lösen, Streit schlichten, Lösungen finden

Am 1. Januar 2025 begann die neue Amtszeit für die Hildener Schiedspersonen. Fünf Jahre wird das dreiköpfige Team ehrenamtlich kleinere Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten schlichten.

 

Wer ist für welchen Bezirk zuständig?

Die Stadt Hilden ist in zwei Schiedsamtsbezirke unterteilt:

Bezirk I Süd/Ost und Bezirk II Nord/West. Die Grenze bildet der Straßenzug Düsseldorfer Straße, Benrather Straße, Mittelstraße, An der Gabelung, Elberfelder Straße. Diese Straßen gehören noch zum Bezirk II Nord/West.

Zuständig ist jeweils die Schiedsperson, in deren Bezirk der Antragsgegner oder die Antragsgegnerin wohnt.

 

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Lilli Schulz hat den Bezirk Hilden I (Süd/Ost, Foto Mitte) zum Jahresanfang übernommen.
Im Bezirk Hilden II (Nord/West) bleibt unverändert Michael Brandt (Foto r.) Schiedsmann.
Die Vertretung für beide Bezirke ist Martin Sudhoff (Foto l.)

 

Die Kontaktdaten der Ansprechpersonen finden Interessierte unter www.hilden.de/schiedsamt.

 

Monika Esser beendet ihr Ehrenamt. „Für den Einsatz von Frau Esser in den letzten fünfeinhalb Jahren möchte ich mich herzlich bedanken“, sagt Bürgermeister Claus Pommer.

 

Was machen Schiedspersonen?

Die Aufgabe der drei Schiedsleute besteht darin, festgefahrene Konflikte zu lösen und kleinere Meinungsverschiedenheiten zivilrechtlicher sowie strafrechtlicher Art zu schlichten, um Gerichtsverhandlungen zu vermeiden. „Für diesen Job braucht man Vermittlungsgeschick, starke Nerven und Menschenkenntnis“, erklärt Bürgermeister Claus Pommer.

 

Schiedspersonen vermitteln beispielsweise, wenn der Laubbaum vom angrenzenden auf das eigene Grundstück wächst, aber auch bei Beleidigungen, Hausfriedensbruch und kleinen Sachbeschädigungen. Die geschulten Personen sind der Neutralität verpflichtet und versuchen, gemeinsam mit beiden Parteien eine Lösung für das Problem zu finden.

 

Quelle/Foto: Stadt Hilden

 


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