Hildenerin mit einem ganz großen Herz

anzeiger24.de zeichnet Anja Herbertz für ihr Menschenliebe aus

„Nett sein macht Spaß“, das ist das Lebensmotto von Anja Herbertz. Klingt zunächst banal und selbstverständlich – ist es in der heutigen Zeit aber nicht. Für die Hildenerin ist es auch keine Binsenweisheit. Sie lebt diesen Gedanken. Sie blüht geradezu auf, wenn sie anderen Menschen helfen und zum Lächeln verhelfen kann.

 

anzeiger24.de ist sehr beeindruckt von der sprühenden Vitalität, Herzlichkeit und Nächstenliebe der 48-Jährigen. Daher verleihen wir der Herzensdame für ihr bürgerliches Engagement eine Ehrenurkunde und einen prall gefüllten Obstkorb von Breidohr’s Frische Center.

 

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Traurige Menschen zum Lachen bringen

Einige Beispiele aus dem alltäglichen Leben:

 

An der Haltestelle bietet Anja Herbertz nicht nur einer älteren Dame einen Sitzplatz an; sie kommt mit ihr ins Gespräch, erfährt dabei von ihrer schlimmen MS-Krankheit und muntert sie mit ihrem freundlichen und besonnenen Wesen auf.

 

„Als Kind habe ich auf meinem Schulweg einen Regenwurm von der Straße gerettet“, berichtet sie. „Danach habe ich weitere Regenwürmer gesehen und mir gesagt: ‚Wenn Du einen rettest, musst Du auch die anderen retten‘.“ Das hat sie getan – und ist deswegen zu spät zur Schule gekommen. Doch das war ihr in dem Fall egal – man muss halt Prioritäten setzen. Und die Lehrerin hat die „originelle Ausrede“ akzeptiert.

 

Aber auch Tauben nimmt sie unter ihre Obhut, auch wenn das vielen Mitmenschen nicht wirklich gefällt. Für Anja Herbertz ist aber jedes Leben gleich viel wert.

 

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Im Supermarkt war eine Verkäuferin an der Wursttheke immer schlecht gelaunt und sogar unfreundlich zu den Kunden – besonders, wenn sie Richtung Feierabend noch „Sonderwünsche“ erfüllen musste. „Da habe ich mir gedacht: ‚Das muss doch einen Grund haben‘. Also habe ich sie angesprochen“, erinnert sich Anja Herbertz. Dabei erfuhr sie, dass der Mann der Verkäuferin an Krebs erkrankt und sie in einer finanziellen Notlage war. „Ich habe mich lange mit ihr unterhalten und ihr viel Kraft gewünscht. Danach war sie wie ausgewechselt.“

 

Mit Kleinigkeiten die Welt ein wenig besser machen

Traurige Menschen zum Lachen bringen, ihnen zuhören, Zeit schenken – dafür hat die Schauspielerin ein großes Talent.

Ob beste Freunde oder „wildfremde“ Menschen, da macht Anja Herbertz keinen Unterschied. „Viele Menschen sind gestresst und ungehalten. Und Corona hat das verstärkt“, hat sie festgestellt.

Umso wichtiger sei es daher, in jedem Moment besonnen, hilfsbereit und einfach nur nett gegenüber dem Nächsten zu sein. „Das ist positive Nahrung für die Seele. Was man ausstrahlt, bekommt man zurück. Und das ist sehr beglückend“, meint die Hildenerin mit dem großen Herzen. „Es ist erstaunlich, wie man mit solchen Kleinigkeiten die Welt ein klein wenig besser machen kann…“

 

Bericht/Foto: Achim Kaemmerer

 


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