Gut eine Woche nach dem Starkregen
Der Starkregen hat in der Region und auch in Hilden massive Schäden angerichtet, in der Itterstadt waren jede Menge Haushalte betroffen. Auch uns haben Nachfragen zu den finanziellen Hilfen der Stadt erreicht, die auf Grund des Spendenaufrufs der Verwaltung laut wurden. Während Städte wie Haan und Langenfeld bereits vor Tagen Kontaktadressen und finanzielle Hilfeangebote (auch seitens der Landesregierung) veröffentlicht haben, kam in Hilden gestern die Meldung:
„Betroffene Hildenerinnen und Hildener können ab sofort einen Antrag auf Soforthilfe zur Unwetterkatastrophe stellen. Dieser kann entweder per Post oder persönlich bei der Stadtverwaltung Hilden, Team Bürgermeisterbüro, Am Rathaus 1, eingereicht werden. Formulare liegen auch an der Infotheke aus und können zu den üblichen Öffnungszeiten abgeholt werden. Ebenso ist es möglich die eingescannten Formulare per E-Mail an hochwasser@hilden.de zuzustellen. Sofern Fotos der eigenen Schäden vorhanden sind, können diese gerne mitgeschickt werden, um die Überprüfung zu vereinfachen. Die Formulare sind u.a. zu finden unter: www.hilden.de/hochwasserhilfe„, erklärt Lina Schorn und verspricht, dass die Anträge zeitnah bearbeitet weden: „Auch die anschließende Auszahlung erfolgt ohne vorherige schriftliche Bestätigung. Sollte der Betrag mehr als zehn Werktage nach Antragstellung nicht auf dem Konto eingegangen sein, wird um erneute Kontaktaufnahme gebeten.“ Ab 1.500 Euro für Privatpersonen und 5.000 Euro für Unternehmen (auch freiberuflich Tätige) können bei Schäden beantragt werden.
Rückfragen
Für Rückfragen gibt es auch eine Hotline unter 02103 / 72-1667. Weitere Infos auch über die Landesregierung.
Darüber hinaus gibt es in Hilden verschiedene Anlaufstellen, an die sich Betroffene wenden können. „Kleiderspenden können bei der Kleiderkammer SKFM Hilden abgegeben und abgeholt werden. Möbelspenden können über die Gemeinnützige Jugendwerkstatt Hilden GmbH bezogen werden“, so Lina Schorn auf Nachfrage.
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