Ehemalige Werkstatt wird umgebaut – Hoher Zuschuss aus Landesförderprogramm
Zum 70-jährigen Bestehen kann sich der Judo-Club Hilden 1951 e.V. über ein besonderes Jubiläumsgeschenk freuen. Im März übernahm der Verein eine ehemalige Steinmetz-Werkstatt am Ohligser Weg, um dort eine eigene Sportstätte zu errichten.
44.606 Euro werden in die Modernisierung investiert.
„Dass dieses Projekt umgesetzt werden konnte, verdanken wir der guten Zusammenarbeit mit dem Sportbüro, dem Liegenschaftsamt und Bürgermeister Claus Pommer. Wir sind sehr dankbar, dass man unserem Verein diese Möglichkeit der Vergrößerung geboten hat“, sagt die 1. Vorsitzende Sandra Wolski.
Aber auch das Land NRW unterstützt das Projekt mit einem Zuschuss von 35.105 Euro aus dem Sportstättenförderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“. Die CDU-Landtagsabgeordnete und Hildener Ratsfrau Claudia Schlottmann erklärt: „Angesichts der wichtigen Aufgaben der Vereine in unserer Gesellschaft ist es richtig und wichtig, dass der Judo-Club Hilden 1951 e.V. nun die Möglichkeit hat, eine moderne und bedarfsgerechte Sportstätte anzubieten. Denn ich bin davon überzeugt, dass die Vereine diese Aufgabe nur dann wahrnehmen können, wenn ihre Sportstätten auf dem neuesten Stand sind.“
Das Landesförderprogramm hat ein Gesamtvolumen von 300 Millionen Euro.
Wofür wird das Geld verwendet?
Nach den ersten kleineren Umbaumaßnahmen kann derzeit Indoor- sowie Outdoor-Sport in Kleingruppen von bis zu acht Personen betrieben werden. „Nachdem wir die ersten Arbeiten erledigt hatten, kamen uns sehr viele Ideen, wie wir unser neu gewonnenes Vereinshaus erweitern, modernisieren und sanieren wollen“, berichtet Projektmanager und Vereinssprecher Stefan Drah. In Zusammenarbeit mit der Stadt Hilden, dem Sportbüro und dem Stadtsportverband Hilden wurde ein Modernisierungskonzept für die Sportstätte im Hildener Süden entwickelt.
Nach dem positiven Förderbescheid darf sich der Verein unter anderem über eine ca. 30 Quadratmeter große überdachte Außenstraße freuen. „So können wir zum einen unsere Trainingsfläche ausweiten und sogar bei schlechtem Wetter an der frischen Luft trainieren“, sagt die Vorsitzende Sandra Wolski.
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Darüber hinaus werden neue Fenster und Türen und eine digitale Sicherungsanlage eingebaut, der Zaun erneuert und ein neuer Sichtschutzbereich geschaffen, in dem muslimische Frauen Sport treiben können. „Für uns war es bei der Planung der Maßnahmen von großer Bedeutung, dass auch der Aspekt der Integration berücksichtig wird“, sagt Stefan Drah.
Auch der Innenbereich der Sportstätte darf sich über eine Aufwertung dank der Fördermittel freuen: „Wir bekommen zum Beispiel eine Sprossenwand und Wandhalterungen für Klimmzüge und Boxsäcke sowie eine neue Mattenfläche und einen Wandprallschutz“, erläutert Sandra Wolski.
Das erweiterte Sportangebot
Nach den Umbauarbeiten können sich die Mitglieder – und solche, die es vielleicht werden wollen – auf viele Kurse in der modernen Sportstätte am Ohligser Weg 41 freuen. „Von Mama Fit, Beatkick bis zu außersportlichen Kreativ Workshops wird es ein buntes Angebot geschaffen, dass den Hildener Süden im sportlichen und sozialen Bereich aufwerten wird“, kündigt Sandra Wolski an.
Der Verein wird den Löwenanteil der Umbauarbeiten in Eigenregie der Mitglieder durchführen. „Wer helfen möchte, ist gerne dazu eingeladen, sich bei der Vereinsleitung zu melden. Fleißige Ehrenamtler sind gerne gesehen im familiären Judo-Club Hilden 1951 e.V.“, schließt Stefan Drah ab.
Kontakt über www.jc-hilden.de
Quelle: PM JC Hilden + Büro MdL Claudia Schlottmann
Fotos: JC Hilden
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