Kreative erschaffen „Kunst-Plätze“ für UNICEF

Auch Henriette Astor vom Haus Hildener Künstler ist dabei

„Vor 17 Jahren habe ich das erste UNICEF-Herz von Peter Ustinov erhalten und versteigert“, berichtet Heribert Klein, bekannt als Moderator und Organisator der UNICEF-Gala in Hilden. Ein Reporter habe ihn damals gefragt, wie er so etwas verwerten könne. Seitdem haben über 260 Kinder, Künstler, Promis und Politiker je ein Herz gestaltet und für den guten Zweck veräußert. „1 Mio. Euro sind seitdem zusammen gekommen“, sagt Heribert Klein freudig. Allein ein Herz von Günther Uecker hat 219.000 Euro eingebracht.

 

Diese Aktion ist nun abgeschlossen. Nun folgte das nächste Kapitel. 

 

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Zum 75. Geburtstag des internationalen Kinderhilfswerkes hat Heribert Klein wiederum zahlreiche internationale namhafte Künstler(innen) für die gute Sache gewinnen können.

Ihre Aufgabe war es diesmal, einen „Kunst-Platz“ zu gestalten. Die Kreativen erhielten einen einfachen Sitzhocker, den sie künstlerisch nach Herzenslust bearbeiten konnten.

Sie symbolisieren das Anliegen von UNICEF in Deutschland: „Kinderechte – ein Platz für jedes Kind“. Denn Heribert Klein bedauert es sehr, „dass wir es immer noch nicht geschafft haben, die Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern.“

 

Henriette Astor aus Hilden: Eine „Explosion der Gefühle“

Und da Hilden nunmal dank seines Engagements „die deutsche UNICEF-Stadt“, zugleich aber auch eine Künstler-Stadt ist, durfte natürlich eine Beteiligung aus der Itterstadt an dem Projekt nicht fehlen. Stellvertretend für ihre Heimat und Schöpfergeister hat Henriette Astor vom Haus Hildener Künstler (H6) einen „Kunst-Platz“ erschaffen.

Ihr Motiv zeigt abstrakte, anmutige und farbenfrohe Schwingungen, die die Freude und Rhythmen von Kinder-Bewegungen darstellen. „Explosion“ hat Henriette Astor ihre Arbeit genannt: „Es sind die ‚Explosionen‘ der Gefühle.

 

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Bei der Präsentation im Skulpturengarten stellte auch die Kunstpädagogin Nicole Jutka ihr Werk vor: Sie zeigt eine „Rose aus Transsilvanien“ – ein Zeichen für die „Liebe“.

Foto oben v.l.: Heribert Klein, Henriette Astor, Nicole Jutka und der Hildener Bürgermeister Claus Pommer.

 

Weitere Künstler sind: Stephan Kaluza, Maria Neumann, Uschi Schmiedeberg, Anton Fuchs, Thomas Baumgärtel, Prof. Karl-Heinz Schmäke (Deutschland), Miral Alma (Türkei), Prof. Qui Yang (China), Theresa Kallrath (Schweden), Fabiana Capoti Serrano (Italien), Wonkun Jun (Korea), Herbert Bauer (Österreich), Srour Alwani (Syrien), Dave van Dorst (Monaco), Miki Terao (Japan), David Gerstein (Israel), Oscar Oiwa (USA).

Die Hocker sollen im Oktober im Andreas-Quartier in Düsseldorf versteigert werden; der genaue Termin steht noch nicht fest. Mindestgebot: 1.000 Euro.

 


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Was die Aktion einbringt, wird Heribert Klein sicherlich bei der nachgeholten 39. UNICEF-Gala verkünden, die hoffentlich am 4. und 5. Dezember in der Stadthalle stattfindet.

 

Text/Foto: Achim Kaemmerer

 


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