Nach NRW-Erlass zu Elterntaxis: Kommen nun die Straßensperrungen in Hilden?

SPD Hilden stellt Antrag im Stadtrat

Ist an Hildener Grundschulen bald Schluss mit dem „Elterntaxi“-Verkehr? Ein neuer Erlass des NRW-Verkehrsministeriums erlaubt es ab sofort den Kommunen, Straßen in Schulnähe zu sperren, um das tägliche Bring- und Abhol-Chaos zu vermeiden.

 

Die SPD-Ratsfraktion von Hilden greift nun das Thema auf und stellt in der kommenden Ratssitzung den Antrag, dass „Straßen im Umkreis von Grundschulen zeitweise vor Schulbeginn und nach Unterrichtsende für den Autoverkehr gesperrt werden“, bzw. dass die „Durchfahrt durch Sperrelemente“ unterbrochen werden soll. Angebotsbanner-IKEA

 „Dieser Schritt soll dazu beitragen, die Sicherheit der Schulkinder zu gewährleisten und gefährliche Situationen vor Schulen zu verhindern“, erklärt die SPD Hilden.

 

Bürgermeister Claus Pommer habe zwar mit der Initiative „Bye bye Elterntaxi“ eine positive Resonanz erhalten, aber: „Leider zeigt sich, dass außerhalb des Aktionszeitraums viele Eltern ihre Kinder wieder als Elterntaxi zur Schule bringen, was zu unsicheren Verkehrssituationen führt“, meint Kevin Buchner, Vorsitzender der SPD-Fraktion.

 

Im Falle der Nicht-Umsetzbarkeit des Antrags bittet die SPD-Fraktion darum, dass alternative Möglichkeiten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit vor Schulen geprüft werden.

 

Bericht: Achim Kaemmerer
Fotos: Pixabay / Montage: anzeiger24.de

 


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