Chef oder Chefin für Personalamt, Feuerwehr, Digitalisierung und Ordnungsamt gesucht
Im Rathaus wird ab 2023 ein Posten frei: die noch amtierende Beigeordnete Anja Franke wechselt in ihre Heimatstadt Mülheim/Ruhr und hinterlässt eine große Lücke.
Der Stadtrat stimmt am Mittwoch, 26. Oktober, nun über die Ausschreibung für die Neubesetzung ab.
Was wird gesucht?
Die/der Nachfolgerin oder Nachfolger wird das Dezernat II übernehmen.
Dies umfasst die Verantwortungsbereiche:
- Haupt- und Personalamt
- Amt für Verwaltungsorganisation
- Digitalisierung
- Ordnungsamt
- Feuerwehr
- Beratungs- und Prüfungsamt
Ein bedeutende und gewichtige Position also, die die „Gesamtsteuerung und Weiterentwicklung der Verwaltung“ beinhaltet, wie es in der Ausschreibung heißt: „Sie setzen die strategische Ausrichtung (…) im Hinblick auf ständig wachsende Anforderungen an eine Kommunalverwaltung um. Die Anforderungen an eine moderne Dienstleistungskommune gestalten Sie aktiv unter Berücksichtigung des demographischen Wandels im Sinne der Einwohnerinnen und Einwohner sowie der Mitarbeitenden. Sie treiben mit Herzblut die Digitalisierung der Verwaltung voran. Im Umgang mit verschiedenen beteiligten Akteuren aus Politik, Bürgerschaft, öffentlichen und privaten Institutionen sowie der Verwaltung beweisen Sie Fingerspitzengefühl und Verhandlungsgeschick.“
Die Einstellung erfolgt als (kommunale/r) Beamtin/Beamter auf Zeit für die Dauer von acht Jahren mit Option auf Wiederwahl.
Besoldung: B2 LBesO NRW sowie eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 410 Euro (Eingruppierungsverordnung NRW).
Als weitere Kompetenzen und Fähigkeiten werden u.a. gefordert:
- Gute methodische Kompetenz
- Konzeptionelles und innovatives Arbeiten
- Überdurchschnittliche soziale Kompetenz
- Kommunikations- und Konfliktfähigkeit
- Stressstabilität
- IT- und Medienkompetenz
- Strategieentwicklung und Prozessgestaltung unter lösungsorientierter und gesamtstädtischer Betrachtungsweise
- Personalführungs- und -entwicklungskompetenz
Zur Stellenbesetzung wird ein drei-stufiges Auswahlverfahren durchgeführt.
Dann kann man der Verwaltung nun ein „gutes Händchen“ und gutes Gelingen bei der Auswahl wünschen. Der Jahreswechsel ist schließlich nicht mehr lange hin…
Bericht: Achim Kaemmerer
Foto: Archiv anzeiger24.de/Pixabay
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