Stadt hat eine eigene Fahne entwerfen lassen – Plakatausstellung an der Itter und viele weitere Aktionen
Am vergangenen Wochenende hat die Stadt Hilden die „Orange Days“ gestartet und beteiligt sich damit an den internationalen Aktionen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Die Gleichstellungsstelle der Stadt Hilden präsentiert die Plakatkunst-Ausstellung „Keine Gewalt an Frauen“ am Itter-Gelände an der Nordseite des Rathauses. Zu sehen sind 25 eindringliche Motive, die das breite Spektrum der Gewalt aufzeigen, der Frauen weltweit ausgesetzt sind. Die Künstlerinnen und Künstler stammen aus über 15 Nationen, darunter Dänemark, Russland, der Iran, Ägypten, China und die USA.
Auf Initiative des Stadtrates hat der Plakatkünstler Daniel Meier außerdem eine eigene Fahne für Hilden entworfen, um an themenbezogenen Aktionstagen gegen Gewalt sichtbar Flagge zu zeigen.
Die Fahne wird erstmals am 25. November 2024, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, gehisst (Foto: Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung und des Stadtrates präsentieren die Fahne).
Zu den Orange Days in Hilden finden noch weitere Aktionen statt: eine Mahnwache, die bekannte Brötchentüten („Gewalt kommt nicht in die Tüte“) und ein Filmabend im Frauenkino der Lux Lichtspiele.
Die Fahne soll außerdem an weiteren Aktionstagen, wie dem 30. April, dem Tag der gewaltfreien Erziehung, und dem 18. November, dem Tag gegen Gewalt an Männern, wehen und jeweils mindestens zwei Wochen lang im Stadtbild präsent sein.
„Durch die Integration des Hildener Stadtwappens in das Motiv entsteht ein deutliches Zeichen: „Keine Gewalt“. Gegen niemanden“, erklärt dazu das Rathaus.
Quelle/Foto: Stadt Hilden
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