Polizei zieht Bilanz: Nach Schwerpunkteinsätzen zur Senkung von Unfällen

Da dürften sich einige Fußgänger und Radfahrer gewundert haben

Gestern führte die Kreispolizeibehörde Mettmann erneut einen gezielten Schwerpunkteinsatz für die Sicherheit von Fußgänger*innen sowie von Fahrradfahrer*innen durch. Mit gut 60 Polizeibeamten (m/w/d) aus Mettmann und mit Unterstützung der Kölner Bereitschaftspolizei wurde in den Städten Hilden, Langenfeld, Monheim und Ratingen von 7 bis 14 Uhr kontrolliert. Die Einsatzkräfte fokussierten sich bei den Maßnahmen aber auch auf die Kraftfahrzeugführer*innen, die mit ihrem Fehlverhalten die als schwächer bekannten Verkehrsteilnehmer*innen behinderten oder sogar gefährdeten. Das ist die Bilanz: 

Insgesamt konnten 129 Verstöße von Fahrradfahrern, Fußgängern und Fahrzeugführern festgestellt werden. Hiervon wurden 49 Maßnahmen gegen Radfahrer beziehungsweise zu Fuß Gehende und 78 Maßnahmen gegen Fahrzeugführer getroffen. In Hilden wurde in drei Fällen Strafanzeigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefertigt, in einem Fall führte der Fahrzeugführer zudem sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Dem Fahrzeugführer wurde eine Blutprobe entnommen und ihm wurde bis auf weiteres die Weiterfahrt untersagt. 

Insgesamt fertigten die Beamten 27 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen und nahmen in 97 Fällen vor Ort ein Verwarngeld

Auf die einzelnen Städte verteilten sich die vorgenannten Maßnahmen wie folgt: 

  • Hilden: 3 Strafanzeigen und 12 Ordnungswidrigkeitenanzeigen sowie 12 Verwarngelder bei Fahrzeugführern, 17 Verwarngelder wegen Fuß- / Radverstößen 
  • Langenfeld / Monheim: 6 Ordnungwidrigkeitenanzeigen und 28 Verwarngelder bei Fahrzeugführern, 16 Verwarngelder wegen Fuß- / Radverstößen 
  • Ratingen: 9 Ordnungswidrigkeitenanzeigen bei Fahrzeugführern, 8 Verwarngelder bei Fahrzeugführern und 16 Verwarngelder wegen Fuß- / Radverstößen 

 

Die meisten Verwarngelder bei den Fuß-/Radverstößen wurden wegen der vorschriftswidrigen Nutzung des Gehweges sowie wegen des Befahrens des Radweges in unzulässiger Richtung erhoben. 

 

Mehr zu dem „Projekt Korrekt“ HIER.

 

Quelle: Polizei Kreis Mettmann

Foto: pixabay


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