Reit- und Fahrverein: Land bezuschusst Anschaffung eines Hallenspiegels

Wichtiges Hilfsmittel beim Voltigier-Training

Über die Fördermittel für ein neues Hallendach hat sich Carola Pfrommer, Kassiererin des Reit- und Fahrvereins Hilden e.V. bereits im Dezember 2021 sehr gefreut. Das Land NRW hat über sein Programm „Moderne Sportstätten“ nun ein weiteres Projekt bezuschusst: Die Trainings- und Vorführhalle benötigte noch einen neuen Hallenspiegel für die Voltigiererinnen und Voltigierer.

Kosten: über 18.230 Euro. Das Ministerium hat nun rund 16.850 Euro als Zuschuss bewilligt. „Die wirtschaftliche Situation des Vereins und andere Modernisierungsmaßnahmen ließen den Kauf aus eigener Tasche nicht zu“, so Pfrommer. Im August konnten die Spiegel geliefert und montiert werden.

 

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Die CDU-Landtagsabgeordnete Claudia Schlottmann (2.v.r.) aus Hilden nahm den Wunsch des Vereins auf und vermittelte bei der Antragstellung für die Fördermittel.

Am Freitag, 21. Oktober, bewunderte sie zusammen mit ihrem Amtskollegen Christian Untrieser (r.) sowie Harald Nobours vom Stadtsportverbund (l.) das Ergebnis.

Ebenfalls auf dem Bild: Vereinsvorstand Martin Walter (3.v.r.), Geschäftsführer Philipp Jüntgen (4.v.l.), Kassierein Carola Pfrommer sowie Ann-Kristin Bruchhaus auf dem Pferd Big Bang.

 

Bruchsicheres Glas

Zwei Hallenspiegel wurden für den Reit- und Fahrverein Hilden von der Firma Equus Design zugeschnitten; Maße: 11,34 x 1,92 Meter und 5,12 x 1,92 Meter.

Sie dienen dazu, dass sich die Reiterinnen und Reiter beim Training besser beobachten und ihre Haltungen und Bewegungen optimieren können.

 

Wichtig war dem Verein, dass die Spiegel besonders bruchsicher sind: „Der Hersteller hat damit geworben, dass selbst der Wurf einer kleinen Kugel den Spiegel nicht brechen lässt“, erklärt Carola Pfrommer. Im Galopp kann schonmal Hallenboden aus den Hufen gegen den Spiegel geschleudert werden. „Es besteht auch die Gefahr, dass sich einmal ein Vogel in die Halle verirrt und gegen den Spiegel fliegt“, ergänzt Carola Pfrommer.

 

Bericht/Foto: Achim Kaemmerer

 


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