Billiges ‚Ausbessern‘ hilft meist nur kurze Zeit
Es sieht vielfach nicht gut aus auf den Hildener Straßen, von den Radfahrwegen ganz zu schweigen. Am Ende eines jeden Winters offenbart sich der Sanierungsbedarf. Dann reißen alte in den Vorjahren nur notdürftig „geflickte“ Schlaglöcher wieder auf und werden unter dem Druck des Straßenverkehrs immer größer und gefährlicher.
So groß, dass wie auf dem Ohligser Weg notdürftig eine Warnkegel darin Platz hat. Dabei folgen dem ersten Schlagloch meist wie auf unserem Bild weitere Straßenschäden.
Fahrradfahrer besonders gefährdet
Straßenschäden und Schlaglöcher bereiten vor allem Rad- und Rollerfahrern großen Kummer. Denn die meisten Schäden befinden sich nicht in der Straßenmitte, sondern an den Randbereichen neben den Straßenrinnen.
Bei regem Autoverkehr ist es für Radler dann gefährlich, einem Schlagloch auszuweichen, ohne sich in Gefahr zu bringen. Noch kritischer wird es bei Dunkelheit oder Regen, wenn Ausmaß und Tiefe eines Schlagloches nicht erkennbar sind.
An der zum Teil desaströsen Straßeninfrastruktur in Hilden wird sich so schnell nichts ändern. Dazu fehlt schlicht und ergreifend das Geld.
Was aber jederzeit gemacht werden kann und sollte ist, Straßenschäden an die Stadt zu melden.
Die Stadt wird sich dann – schon im eigenen Interesse – um eine zügige Behebung kümmern.
Bericht/Foto: Walter Thomas
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