Stadt Hilden fragt junge Menschen nach ihrer Meinung

Kulturangebot für Kinder und Jugendliche soll Update bekommen

Wie die Stadtverwaltung mitteilt, möchte sie ihr Kulturangebot für Kinder und Jugendliche auf neue Füße stellen. Dafür möchte sie die Jungs und Mädels mit einbinden und von der Zielgruppe (Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren) wissen: „Welche Aktionen und Projekte sind bereits bekannt beziehungsweise nachgefragt und vor allem, welche Wünsche hat die Zielgruppe? Besteht eine große Nachfrage nach Konzerten und Musikworkshops oder eher nach Poetry Slams, Hip-Hop- oder Street Art-Kursen?“ 

 

Vom 8. bis 17. September 2022 soll dazu eine breit angelegte Studie durchgeführt werden, von der städtischen Kinder- und Jugendförderung und dem Kulturamt zusammen mit dem Kölner Verein Transfer e.V..

 

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So könnt Ihr mitmachen?

8. und 9. September 2022: Spontanbefragung unter Passantinnen und Passanten in der Fußgängerzone sowie an anderen Orten im Hildener Stadtgebiet

17. September 2022: Junge Menschen können ihre Meinung von 10 bis 13 Uhr in der Stadtbücherei Hilden teilen. 

Alle, die Lust und Zeit haben, sich noch intensiver einzubringen, sind anschließend zum World Café ins Jugend- und Kulturzentrum Area 51 eingeladen. Dort diskutieren die Teilnehmer*innen an verschiedenen Thementischen und bringen ihre eigene Ideen ein. 

 

Neben der persönlichen Teilnahme ist es auch möglich, online zu antworten: Die Umfrage kann über den Link hilden.de/jugendbefragung aufgerufen werden. Außerdem verteilt die Kinder- und Jugendförderung Flyer mit entsprechenden QR-Codes in der Stadt. „Wir hoffen, dass möglichst viele junge Menschen unser Gesprächsangebot annehmen, ihre Stimme nutzen und mit Kreativität das Kulturleben in ihrer Stadt mitgestalten“, unterstreicht Diana Pohler vom Area 51. Die Ergebnisse der Studie fließen in die Angebotsstruktur des Area 51 und in das Gesamtkonzept „Kultur und kulturelle Bildung“ der Stadt Hilden ein, welches im November 2022 dem Jugendhilfeausschuss vorgestellt werden soll.

 

Infos: Stadt Hilden, Foto: pixabay

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