Bakterien im Trinkwasser Helmholtz-Gymnasium bis zu 85 Prozent reduziert?

Stadt erklärt: Spülmaßnahme war erfolgreich und wird fortgesetzt

Am kommenden Freitag, 9. September 2022, soll es noch eine weitere Probenentnahme geben. Die ersten Proben nach dem Fund der Bakterien (Pseudomonas) im Trinkwasser des Helmholtz-Gymnasiums Anfang September durch ein akkreditiertes und vom Land NRW bestelltes Trinkwasserlabor haben ergeben, „dass der Befall mit den vorgenannten Bakterien im Wassersystem an den Probenentnahmestellen um 65% bis 85% zurück gegangen ist.“ An sechs Stellen des Wassersystems wurden Proben gezogen. 

 

Den Rückgang führt die Stadt auch auf die in Absprache mit dem Kreisgesundheitsamt vorsorglich ausgesprochenen und durchgeführten Schutzmaßnahmen zurück: Die Strahlregler (Düsen) an den Wasserhähnen wurden geprüft und bei Bedarf ausgetauscht sowie das gesamte Wassernetz intensiv gespült. Auch jetzt sollen die seit dem 30. August 2022 durchgängig laufenden Spülmaßnahmen laut Stadt in ungeminderter Intensität fortgesetzt werden.

 

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Bis zur Auswertung der nächsten Probeentnahmen (voraussichtlich Anfang nächster Woche) gelten für Lehrkräfte, Schüler*innen weiterhin die Empfehlungen für vorsorgliche Schutzmaßnahmen vom 30. August, nachzulesen in unserem Bericht

 

Nochmal zur Info: Pseudomonas stellen für gesunde Personen in aller Regel kein Risiko dar. Für bestimmte Personengruppen kann ein Risiko bestehen, das jedoch durch die persönlichen Schutzmaßnahmen minimiert werden kann.

 

Infos: Stadt Hilden, Fotos: pixabay, Collage: anzeiger24.de

 

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